Cranach, Lucas: Menü mit Kopf

Schlagwörter:
Weimar, Albrecht Dürer, Luther, Reformation, Referat, Hausaufgabe, Cranach, Lucas: Menü mit Kopf
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich hauptsächlich mit dem Leben und Werk des deutschen Künstlers Lucas Cranach, der im 15. Jahrhundert geboren wurde und im 16. Jahrhundert starb. Der erste Teil des Auszugs enthält seinen Lebenslauf, der insbesondere auf seine Arbeit als Hofmaler verschiedener Fürsten und seine Freundschaft mit Reformern eingeht. Im zweiten Teil wird Cranachs Platz in der deutschen Kunst diskutiert, wobei seine phantasievollen Darstellungen aus der Sagenwelt und seine biblischen Bilder besonders hervorgehoben werden. Der dritte Teil enthält Betrachtungen zu zwei seiner Werke: dem Altar in der Stadtkirche von Weimar und dem Gemälde „Menü mit Kopf“.

Der Stadtkirchenaltar von Weimar, entstanden nach Luthers Tod, zeigt eine ungewöhnliche Szene, in der Cranach und Luther neben Johannes dem Täufer unter dem Kreuz zu sehen sind. Die Bilder auf den Seitenflügeln zeigen das sächsische Kurfürstenpaar und ihre Familie. Der Altar steht für das reformatorische Programm, das Cranach auf anderen Bildern und Altären ebenfalls darstellte.

Das Gemälde „Menü mit Kopf“ zeigt Judith, die den babylonischen Feldherrn Holofernes tötet und König Herodes das abgetrennte Haupt präsentiert. Die Schreckensgeschichte scheint keinen der Anwesenden zu kümmern.

Insgesamt zeigt das Dokument, dass Cranach ein bedeutender Künstler seiner Zeit war, der einige bemerkenswerte Werke hervorbrachte. Cranachs Darstellungen aus der Sagenwelt und seine biblischen Bilder waren besonders beliebt, während seine späteren Werke oft als handwerklich und phantasievoll beschrieben wurden.
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Auszug aus Referat
Menü mit Kopf von Lucas Cranach 1. Lebenslauf 2. Sein Platz in der deutschen Kunst 3. Einige Bilderbetrachtungen 3.1.Lucas Cranachs Altar inder Stadtkirche von Weimar3.2.Menü mit Kopf von Lucas Cranach 1. Lebenslauf Lucas Cranach wurde in 1472 in Kronach im Bistum Bamberg geboren. Sein Familienname war Müller , nach seinem Geburtsort wurde er jedoch Cranach genannt. Er erlernte von seinem Vater die Kunst und war vorzugsweise in Wittenberg tätig. 1504 wurde er Hofmaler des Kurfürsten griedrich des Weisen von Sachsen. Im Auftrage seines Herrn machte er 1509 eine Reise nach den Niederlanden, bei welcher Gelegenheit er daùmals den späteren Karl den Fünften malte. Auch das brandenburgische Kurhaus und die sächsischen Herzöge nahmen seine Dienste in Anspruch. Zu den groBen kirchlichen Reformatoren stand Cranach in innigem Freundschaftsverhältnis 1537 und 1540 wurde er zum Bürgermeister der Stadt Wittenberg erwählt welches Amt er bis 1544 verwaltete. Er ging 1550 zu seinem gefangenen Fürsten und blieb bis zum Ende der Haft in Augsburg und Innsbruck. Mit Friedrich kehrte er sodann 1552 nach Sachsen zurück und starb am 16 Dezember 1553 zu Weimar. 2. Sein Platz in der deutschen Kunst Cranach ist einer der phantasievollsten und eigenartigsten Künstler Deutschlands, wenngleich selbst seine frühern, sorgfältiger ausgeführten Werke an geistiger un künstlicher Bedeutung denen Dürers und Holbeins nicht zu vergleichen sind. In der späteren Zeit seines Lebens miBbrauchte er sein Können zu ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2109
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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