Maximilian II. (1527-1576)

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Referat, Hausaufgabe, Maximilian II. (1527-1576)
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Leben, die politischen und religiösen Ansichten sowie die familiären Beziehungen von Maximilian II., dem Sohn von Kaiser Ferdinand I. und Anna von Böhmen und Ungarn. Maximilian erhielt eine gute Ausbildung und sprach sieben Sprachen. Sein Leben war von seiner Lebensfreude und Liebenswürdigkeit geprägt, aber auch von religiösen Konflikten. Aufgrund seiner pro-lutherischen Einstellung wurde er zwangsweise mit seiner streng katholisch erzogenen Cousine Maria verheiratet, um die Nachfolge auf dem Habsburger Thron zu sichern. Maximilian war damit im Zwiespalt zwischen seinem Glauben und den politischen Interessen seines Hauses. Die Beziehungen zwischen Wien und Madrid waren stark beeinträchtigt, da sowohl Philipp II. als auch Maximilian auf die Zusammenarbeit des anderen angewiesen waren. Maximilian wurde 1564 zum deutschen Kaiser gewählt und trat für eine tolerantere Religionspolitik ein. Er stellte dem Adel die Augsburger Konfession frei und gewährte den Donauländern die Tolerierung des evangelischen Bekenntnisses. Maximilian war auch in den Konflikt zwischen den Niederlanden und Philipp II. involviert, neigte jedoch aus Erbgründen immer noch zu Philipp II. Obwohl er innerlich dem Protestantismus nahestand, wandte er sich aus politischen Gründen wieder dem Katholizismus zu. Kurz vor seinem Tod bewarb er sich um die polnische Königskrone, die er jedoch nicht bekam.
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Auszug aus Referat
Maximilian II. (1527-1576) Maximilian der Zweite kam als Sohn Kaiser Ferdinands des Ersten und Anna von B hmen und Ungarn am 31. Juli1527 in Wien zur Welt. Er war Erstgeborener und hatte zw lf weitere Geschwister. Einer von ihnen war Karl II. von Inner sterreich, ein anderer Ferdinand der II. von Tirol. Der junge Maximilian erhielt eine gute Ausbildung, und das erkl rt seine Sprachgewandtheit und seinen Sinn f r Kunst. Er beherrschte sieben Sprachen: die lateinische, deutsche, italienische, franz sische, spanische, die tschechische und die ungarische Sprache. Mit Begeisterung sammelte er sp ter Gem lde und andere Kunstwerke. Typische Wesensz ge Maximilians waren seine Lebensfreude und seine pers nliche Liebensw rdigkeit. Er hat sich nie f rmlich von seinem katholischen Glauben gel st. Mit seiner konfessionellen Stellung schien Maximilian sich jedoch im Zwiespalt zu befinden. Man nannte ihn daher auch den r tselhaften Kaiser. Wegen seiner pro-lutherischen Einstellung wurde er 1548 mit seiner streng katholisch erzogenen Cousine Maria, der Tochter Kaiser Karls des F nften, zwangsweise verheiratet. Karl V. geh rte zu der spanischen Linie der Habsburger, w hrend Ferdinand I. die sterreichische Linie vertrat. Ein wesentlicher Grund, jene Hochzeit zu erzwingen, war f r den Habsburger Karl den F nften, die Nachfolge der spanisch-deutschen Linie auf dem habsburger Thron zu sichern. Maximilian II. wurde 1548 gegen seinen Willen nach Spanien entsandt. Der Plan Karls V., eine ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1320
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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