Mann, Thomas: Mario und der Zauberer

Schlagwörter:
Italien, Familienurlaub, Cavaliere Cipolla, Hypnose, Mord, Referat, Hausaufgabe, Mann, Thomas: Mario und der Zauberer
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist ein Lesetagebuch zu Thomas Manns Novelle „Mario und der Zauberer“. Vorab gibt es eine kurze Zusammenfassung des Lebens und Werkes des Autors. Die Inhaltsangabe beschreibt die Handlung der Novelle, welche in Italien spielt und eine Familie porträtiert, die während ihres Sommerurlaubs eine Zaubervorstellung des Cavaliere Cipolla besucht. Es zeichnet sich schnell ab, dass es sich dabei um eine Vorstellung handelt, bei der die Zuschauer durch Hypnose und psychologische Manipulation in bestimmte Verhaltensweisen gezwungen werden. Ein junger Kellner namens Mario wird von Cipolla auf die Bühne geholt und durch geschickte Manipulation gezwungen, seine intimsten Wünsche preiszugeben, bevor er ihn letztendlich tötet. Die Charakterisierung von Mario zeigt ihn als einen höflichen, aber träumerischen jungen Mann, der später von Cipolla gnadenlos bloßgestellt wird und daraufhin eine brutale Tat begeht.

Das Dokument konzentriert sich auf die Inhaltsangabe und die Charakterisierung von Mario, obwohl es auch eine kurze Biografie von Thomas Mann enthält. Die Paradigmen, die in der Novelle aufgegriffen werden, sind die Themen der Manipulation und der psychologischen Beeinflussung, sowie die Konflikte zwischen verschiedenen Nationalitäten. Die Zusammenfassung der Novelle zeigt auch, dass es sich um eine tragische Geschichte mit einem gewalttätigen Ende handelt.
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Auszug aus Referat
Lesetagebuch zu Mario und der Zauberervon Robert Vater ZUM AUTOR Thomas Mann wurde am 6.6. 1875 in Lübeck geboren und starb am 12.8. 1955 in Zürich. Er war ein deutscher Schriftsteller. 1896-98 hielt er sich mit seinem Bruder Heinrich Mann in Italien auf; 1898 99 Redakteur des `Simplicissimus`; ab 1905 verheiratet mit Katia Mann, sie war eine geborene Pringsheim (geboren 1883, gestorben 1980; `Meine ungeschriebenen Memoiren`, hg. 1983); zunächst Verteidiger des kriegführenden Wilhelmin. Reiches (`Betrachtungen eines Unpolitischen`, 1918) bekannte er sich nach 1922 zur Republik. Lebte 1933-39 in der Schweiz (1936 nach Ausbürgerung tschechoslowakischer Staatsbürgerschaft), 1939-52 in den USA (ab 1944 amerikanischer. Staatsbürger), 1949 Reise in das geteilte Deutschland (Verleihung der Goethe-Preise der Städte Frankfurt am Main und Weimar), ab 1954 in Kilchberg bei Zürich.- In der Tradition der großen Realisten des 19. Jh. stehend, gehört sein Erzählwerk zur Weltliteratur des 20. Jh. Von den frühen Novellen (`Tonio Kröger`, in: `Tristan`, 1903; `Der Tod in Venedig`, 1912) bis zu seinem Alterswerk (`Doktor Faustus. Das Leben des dt. Tonsetzers Adrian Leverkühn erzählt von einem Freunde`, R. 1947; `Die Entstehung des Doktor Faustus. Roman eines Romans`, 1949) reflektiert M. mit deutlichen. Bezug auf die Philosophie Nietzsches und unter Einsatz der Technik des Leitmotivs das Spannungsverhältnis zwischen humanistischer Aufklärung und ästhetisierendem Verfallsdenken oder den ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
3212
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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