Nestroy, Johann: Der böse Geist Lumpazivagabundus

Schlagwörter:
Fortuna, Amorosa, Leim, Knierim, Zwirn, Lotteriegewinn, Referat, Hausaufgabe, Nestroy, Johann: Der böse Geist Lumpazivagabundus
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt eine Theatergeschichte namens „Lumpazivagabundus“ von Johann Nestroy. Es handelt von einem bösen Geist namens Lumpazivagabundus, der die Söhne von Zauberern dazu verführt, ein Leben in Saus und Braus zu führen. Zwei Feen, die Glücksfee Fortuna und die Liebesfee Amorosa, kämpfen um die Macht, die Männer auf den rechten Weg zu bringen. Fortuna glaubt, dass Reichtum dabei helfen kann, während Amorosa die Macht der Liebe als stärker betrachtet. Fortuna startet eine Wette, bei der sie drei Gesellen Reichtum zukommen lässt, um zu sehen, ob sie ihr Leben ändern werden. Einer der Gesellen wird reich, aber die anderen beiden vergeuden ihr Geld wieder. Fortuna verliert die Wette und muss zugeben, dass die Macht der Liebe, die von Amorosa repräsentiert wird, stärker ist als ihre Macht. Am Ende verlieben sich Hilaris und Brillantine und die Liebe bringt auch die anderen beiden Gesellen auf den rechten Weg. Der böse Geist Lumpazivagabundus wird aus dem Feenreich verbannt.
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Auszug aus Referat
Der böse Geist Lumpazivagabundus Johann Nestroy wurde am 7.12.1801 in Wien geboren. Er entstammte einer angesehenen Bürgerfamilie. Er entdeckte früh seine Liebe zum Theater. Mit 21 Jahren debütierte er als Sasastro in der Zauberflöte im Theater am Kärntnertor. Danach ging er ins Ausland, kehrte wieder zurück und faßte 1831 in Wien Fuß. Nestroy spielte oft in seinen Stücken mit und feierte große Erfolge. Dieses Stück handelt von dem Kampf zwischen zwei Feen, der Glücksfee Fortuna und der Liebesfee Amorosa. Im friedlichen Feenreich stört der Geist Lumpazivagabundus den Frieden. Er stiftet Zauberer- und Magiersöhne an, zu trinken, zu spielen; er verleitet sie zu einem Leben in Saus und Braus. Doch der Feenkönig gibt ihnen ihr verlorenes Gut wieder zurück. Das beeindruckte die Bösewichte aber gar nicht und leben ihr Leben wie vorher weiter. Nur Hilaris, der Sohn des Zauberers Mystifax, beschließt ein neues Leben zu beginnen und zu heiraten. Er will die Tochter von Fortuna, Brillantine, zur Frau nehmen. Doch Fortuna weigert sich. Nun kommt es zu einem Versuch: Die mächtige Glücksfee Fortuna glaubt, allein durch Reichtum jeden Menschen wieder auf den rechten Weg bringen zu können. Lumpazivagabundus jedoch behauptet, daß die Liebesfee Amorosa mächtiger als die Glücksfee sei. Fortuna wird drei lockeren Gesellen, die bis jetzt in Armut gelebt haben, Reichtum zukommen lassen. Wenn wenigstens zwei von ihnen dadurch zu Vernunft kommen und ein neues Leben beginnen, so ist Fortunas Macht ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
401
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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