Golding, William: Lord of the Flies

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Rolle der Natur in William Goldings „Lord of the Flies“. Der Autor benutzt die unberührte Insel, auf der die Geschichte spielt, um die Charaktere von der Zivilisation abzuschneiden und eine Miniwelt zu erschaffen. Dabei wird die Natur auf zwei Ebenen betrachtet: einerseits als ausgewogen im Gegensatz zu den Spaltungen, die sich unter den Jungen zeigen, und andererseits als bedrohlich und unberechenbar. Die Insel bietet den Jungen ideale Bedingungen zum Leben, aber es treten auch negative Aspekte auf, wie Durchfall von Früchten oder die große Hitze.

Das wichtigste geografische Element der Insel ist der Berg, der als heiliger Ort betrachtet wird. Die Kinder entdecken auf dem Gipfel die Wahrheit über ihren Standort und das „Tier“, das sie fürchten. Simon gilt als der Charakter, der am besten mit der Natur umgehen kann und sich ihr verbunden fühlt. Ralph versucht, das Beste aus der Situation zu machen und denkt immer daran, gerettet zu werden. Piggy verkörpert die Zivilisation und versucht, diese auf die Insel zu bringen. Jack wird von der Natur angezogen und genießt es, seine tierische Seite auszuleben, während er gleichzeitig von ihr bedroht wird. Castle Rock wird zum Fort von Jacks Tribu und symbolisiert die dunkle, böse Seite der Insel.

Der Autor zieht eine Parallele zwischen den beiden Seiten der Insel und den beiden Seiten der Menschheit (Gut und Böse). Natur und Menschheit sind sich ähnlich, da sie beide ihre Gesichter verändern können, wobei der Mensch oft für die Änderung der Natur verantwortlich ist. Es wird betont, dass die Natur viel mächtiger ist als der Mensch, aber der Mensch kann sie auch zerstören. Wir dürfen die Natur deshalb nicht zerstören, sondern müssen sie schützen, da wir von ihr abhängig sind.

Insgesamt werden in dem Dokument die verschiedenen Phasen der Beziehung der Jungen zur Natur beschrieben und wie sie sich im Laufe der Geschichte entwickelt haben. Es wird betont, wie wichtig es ist, in Harmonie mit der Natur zu leben, da sie uns ernährt und schützt.
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Auszug aus Referat
William Golding`s Lord of the Flies: The role of nature Introduction The story takes place on an unspoiled island that effectively isolates the characters from the rest of the world, especially the one of the grown-ups. Golding creates a mini-world and by making us look closely at this nature, he wants to show us the whole real world and the conditions of humankind. In my opinion the sea represents the vast distance between the group of children and the civilisation. The sea is like a border which cuts them off. The contrast between the sea on the one side of the island and the sea on the other side echoes the division between the two groups of boys. Golding´s description of the vegetation and natural life on the island works on two levels. Nature is shown as balanced in contrast to the divisions appearing amongst the boys. Food is a natural resource of the island. The first impression the boys get while they are exploring the island is that this island is the ideal place to live. They find fruits and water. On this island, they really do have good conditions. There are pigs which means they have meat, there is the sea so they can go fishing. But the boys make little use of the sea as a source of food. The first hint that the island has a bad side, too is the description on page five: the bird with the witch-like cry. This cry represents danger. The island does not only have romantic sides. The kids have to be careful on exploring this island. A second hint that their ...
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