Kleist, Heinrich von: Michael Kohlhaas

Schlagwörter:
16. Jahrhundert, Pferdehändler, Rache, Hinrichtung, Referat, Hausaufgabe, Kleist, Heinrich von: Michael Kohlhaas
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument gibt einen Überblick über das Leben und Werk des deutschen Schriftstellers Heinrich von Kleist, und beschreibt sein berühmtes Werk „Michael Kohlhaas“. Die Novelle handelt von einem Pferdehändler namens Michael Kohlhaas, der durch ein Unglück zum Räuber wird und Rache an einem Junker nehmen will. Der Auszug beschreibt Kohlhaas' Werdegang und Handlungen im Detail.

Das Dokument erzählt auch von Kleists Leben und seiner Militärkarriere, sowie von seiner Entscheidung, Schriftsteller zu werden und patriotische Dichtung zu schreiben. Einige seiner bekannten Werke wie „Der zerbrochene Krug“, „Die Familie Schroffenstein“ und „Robert Guiskard“ werden ebenfalls erwähnt.

Zusätzlich zur Inhaltsangabe wird auch Kleists Schreibprozess für „Michael Kohlhaas“ erläutert, einschließlich der Einflüsse auf das Werk. Darüber hinaus wird auf den historischen Hintergrund verwiesen, auf dem das Werk basiert, und eine wahre Begebenheit aus dem Jahr 1535 beschrieben, die auch einen Pferdehändler namens Kohlhaase betrifft.

Insgesamt gibt das Dokument einen umfassenden Überblick über Heinrich von Kleist und sein Werk, sowie das Thema und die Handlung seines bekanntesten Werkes „Michael Kohlhaas“.
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Auszug aus Referat
MICHAEL KOHLHAAS - HEINRICH VON KLEIST Bernd Heinrich von Kleist wird am 18. Oktober 1777 in Frankfurt an der Oder als Sohn des Offiziers Friedrich von Kleist und dessen zweiter Frau Ulrike geboren. Die Kleists sind eine ausgesprochene Soldatenfamilie, die bis zum Ende des 18. Jahrhunderts bereits achtzehn preußische Generäle hervorgebracht hatte. Gemäß der Familientradition wird Kleist protestantisch und preußisch streng erzogen, von Liebe und Wärme in der Familie, wie sie etwa Goethe erfuhr, kann bei ihm keine Rede sein. Vater und Mutter sterben früh, einzig zu seiner Stiefschwester Ulrike hat Kleist ein herzliches Verhältnis. 1792 tritt Kleist in Potsdam ins Militär ein, hält jedoch nicht viel von der nur dem Staat dienenden und das Individuum vernachlässigenden Institution. So zieht Kleist 1802 in die Schweiz und trägt die Absicht, einen alten Bauernhof zu erwerben um auf dem Land sein Glück zu finden. Doch schon 1803 tritt Kleist wieder in die Armee ein, diesmal auf der Seite des ihm angeblich verhaßten Napoleons, um den Tod zu finden. 1806 ist Kleist bei sehr schlechtem gesundheitlichem Zustand, mit der es allerdings nie so furchtbar stand, wie er glaubte. Er selbst sieht die Dichtung als Handlungsersatz. Kleist entschließt sich, patriotischer Dichter zu werden, der in kriegerischer Sprache zu Franzosenhaß aufruft. Der Sommer 1811 vergeht unter Mißerfolgen, Ablehnungen und Demütigungen. Er fühlt sich öde und traurig , als ein ganz nichtsnutziges Glied der Menschheit ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1214
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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