Frischmuth, Barbara: Die Klosterschule

Schlagwörter:
Autobiographie, autoritäre Erziehungsmethoden, Sexualität, Referat, Hausaufgabe, Frischmuth, Barbara: Die Klosterschule
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Beschreibung / Inhalt
Das hier beschriebene Dokument ist eine Erzählung mit dem Titel „Die Klosterschule“ von der Autorin Barbara Frischmuth. In dem Buch beschreibt sie ihre eigenen subjektiven Erfahrungen in einem Klosterinternat, das sie als kleines Mädchen besucht hat. Das Werk behandelt Themen wie autoritäre Erziehungsmethoden und das Unterdrücken von individuellen Erfahrungen bei Schülerinnen. Die Handlung spielt in der Klosterschule Gmunden in Oberösterreich und beschreibt den Zeitraum von 1951 bis 1955.

Das Buch ist in 14 Kapitel unterteilt und behandelt verschiedene Themen, darunter das tägliche Beten, die vorgeschriebenen Spaziergänge und die genaue Vorgabe, wie sich die Schülerinnen zu verhalten haben, falls sich ein männliches Wesen nähert. Außerdem wird das Wesen der Gemeinschaft und strikten Regeln thematisiert. Die Autorin beschreibt auch das Thema Sexualität, das im Klosterinternat tabu ist. Es dürfen nur Gebetsregeln gelernt werden und der weibliche Zyklus wird als etwas Unreines bezeichnet.

In der Erzählung benutzt Frischmuth vor allem die Sprache, die sich die Mädchen im Kloster aus der Bibel und anderen geistlichen Werken angeeignet haben. Sie verdeutlicht damit die strengen Erziehungsmethoden und die Pflichten, die den Schülerinnen von den Schwestern eingetrichtert worden sind.

Das Werk soll die Enge und Unfreiheit in Klosterschulen aufzeigen und Alternativen zu autoritären Erziehungsmethoden aufzeigen. Es ist ein wichtiger Beitrag zur Diskussion über die Rolle von Bildung und Erziehung in der Gesellschaft.
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Auszug aus Referat
Die Klosterschule von Barbara Frischmuth 1.Autor: Barbara Frischmuth wurde am 5.7.1941 in Altaussee in der Steiermark geboren. Sie besuchte als 10 bis 14 jährige das Internat der Klosterschule in Gmunden, wechselte dann öfters die Gymnasien und absolvierte schließlich 1958 ihr Abitur. Anschließend studierte sie Türkisch und Ungarisch an der Grazer Universität und lebt seit 1967 als freie Schriftstellerin und übersetzerin in ihrem Heimatort, Altaussee, oder in Wien. Sie erhielt schon etliche Literaturpreise zugesprochen, wie beispielsweise den der Stadt Wien oder den der Steiermark. 2.Werk: Die Erzählung ,,Die Klosterschule schrieb Barbara Frischmuth im Jahr 1968, und sie beinhaltet subjektive Wirklichkeitsdarstellungen der klösterlichen Ordnung zu der Zeit, als sie selbst noch dieses Internat besuchte. Es handelt von autoritären Erziehungsmethoden und dem Versuch den Schülerinnen jegliche Art von Individualität auszutreiben, was ihnen die Möglichkeit, eigene Erfahrungen zu machen, verwehrt. Die Handlung selbst spielt in der Klosterschule Gmunden in Oberösterreich, in den vier Jahren (1951 - 55 ), in denen sie selbst als kleines Mädchen Erfahrungen mit der klösterlichen Erziehung gemacht hatte. 3.Inhalt: Die Erzählung ist in 14 Kapiteln unterteilt, weist jedoch keine durchgehend konstruiete Handlung auf. 1. Ora et labora: Schülerinnen des Klosters müssen täglich beten. Das Beten wird ihnen anerzogen um Gottes Wohlgefallen zu erlangen. Der Weg christlicher Nächstenliebe wird ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
804
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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