Klima und Vegetation des Harzes

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Klima und Vegetation des Harzes
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Klima und die Vegetation des Harzes. Es wird erklärt, dass der Harz aufgrund seiner Höhenstufen reich an verschiedenen Landschaften mit einer vielfältigen Pflanzen- und Tierwelt ist. Die höchsten Höhenlagen des Harzes sind von einem sehr rauen alpinen Klima geprägt, das nur von Fichten und Ebereschen überstanden wird. Die Bergnadelwaldstufe des Harzes nimmt den eigentlichen Oberharz ein und reicht bis zur Baumgrenze hinauf. Hochmoore sind keine Seltenheit, aber sie enthalten teilweise seltene Tiere und Pflanzen. In der Harzhochebene, dem flächenmäßig größten Teil des Harzes, dominieren die Forstwirtschaft und Wiesen und Weideflächen mit typischen Bergpflanzen wie Arnika und Trollblume. Im Unterharz dominiert der Ackerbau über der Weidewirtschaft, die natürliche Flora besteht aus wärmeliebenden Elementen wie der Türkenbundlinie und der Haselnuss. Die engen Täler mit steilen Hängen, besonders am Gebirgsrand, geben dem Harz sein besonderes Gepräge und sind oft Naturschutzgebiete von besonderer Schönheit. Tannen sind im Harz nicht heimisch, stattdessen sind Fichten die Weihnachtsbäume im Harz. Ein heimischer, recht unbekannter Nadelbaum ist die Eibe, von denen es nur noch geringe Bestände in schwer zugänglichen Hangwäldern gibt. Eine artenreiche Vegetation führt zu einer höheren Artenzahl der Tiere, während artenarme Wälder weniger Tiere beheimaten. Kritisiert wird die zu hohe Wilddichte, die sich negativ auf Holzerträge und Qualität auswirkt und Fichtenbäume durch Wildverbiß beschädigt werden und dadurch oft Opfer von Stürmen werden. Im Harzvorland gibt es Laubmischwälder mit Traubeneichen, Winterlinden und Hainbuchen.
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Auszug aus Referat
Klima und Vegetation des Harzes Durch seine Höhenstufengliederung ist der Harz besonders reich an verschiedenen Landschaften und damit auch an einer vielfältigen Pflanzen- und Tierwelt. Markant tritt die Fläche der nach Südosten abfallenden Harzhochebene mit einer durchschnittlichen Höhenlage von 500 m im Mittelharz und etwa 400 m in der Gegend um Harzgerode aus dem Vorland. Daneben erhebt sich, beginnend bei 600 m mit dem Hohnegebiet, das Granitmassiv des Brockens. Die obersten Höhenlagen zeichnen sich durch ein sehr rauhes alpines Klima aus, das bereits schon den Bäumen auf den Zeterklippen das Leben schwermacht. Durchschnittlich dauert die Vegetationsperiode hier nur 150 Tage, Schnee liegt 4 bis 5 Monate und an mehr als 200 Tagen im Jahr gibt es Niederschlag in irgendeiner Form, meist stecken die kahlgefegten Kuppen in den Wolken. Die Bergnadelwaldstufe als ursprüngliches Fichtengebiet des Harzes nimmt den eigentlichen Oberharz ein und reicht bis zur Baumgrenze hinauf. Der Moosreichtum (Torfmoos) ist durch die hohen Niederschläge bedingt, die zwischen 1500 und 1000 mm im Jahr betragen. Hochmoore sind daher keine Seltenheit, aber sie enthalten teilweise seltene Tiere und Pflanzen. Deshalb haben wir hier das größte Naturschutzgebiet des Harzes. Es darf jedoch nicht übersehen werden, daß der Einfluß des Menschen auch dieses Gebiet nicht verschont hat. Bestimmte Anzeichen im Urwald der Hohneklippen lassen vermuten, daß die wenigsten der heute dort so wild anmutenden, ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
802
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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