Kleist, Heinrich von (1777-1811)

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Referat, Hausaufgabe, Kleist, Heinrich von (1777-1811)
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschreibt das Leben und Werk des deutschen Schriftstellers Heinrich von Kleist. Die Hauptthemen sind sein Leben und seine Werke. Heinrich von Kleist wurde 1777 in Frankfurt geboren und verlor früh seine Eltern. Er trat in die Armee ein und nahm 1799 freiwillig seinen Abschied, um Philosophie und Mathematik zu studieren. Kleist verlobte sich 1800 mit Wilhelmine von Zenge, aber sie löste die Verlobung aufgrund von Kleists Plänen, im Banne Rousseauscher Ideen ein Leben als Bauer führen zu wollen. Kleist reiste oft und spielte mit dem Gedanken des Freitods. Er wurde Redakteur der „Berliner Abendblätter“ und sah sein Vaterland in Not. Schließlich erschoss er sich und Henriette Vogel am Ufer des Wannsees bei Potsdam.

Kleists bekannteste Stücke sind „Die Familie Schroffenstein“, „Der zerbrochene Krug“, „Amphitryon“, „Das Käthchen von Heilbronn“, „Die Hermannsschlacht“ und „Prinz Friedrich von Homburg“. Die Werke zeichnen sich durch ihre Dramatik und romantischen Elemente aus. „Die Hermannsschlacht“ drückt den Hass auf Napoleon als Unterdrücker Deutschlands aus und ist ein politischer Aufruf. Kleist schrieb auch weitere Werke wie „Das Erdbeben in Chile“, „Penthesilea“, „Michael Kohlhaas“ und „Die Marquise von O“. Eine dreibändige Gesamtausgabe seiner Werke erschien 1826.
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Auszug aus Referat
Heinrich von Kleist I) Der Autor (1777-1811): Heinrich von Kleist wurde am 18. Oktober 1777 in Frankfurt a. d. Oder geboren, verlor früh seine Eltern, und wurde nach der Vorstellung einer preußischen Adelsfamilie Soldat. 1799 nahm er jedoch freiwillig als Leutnant Abschied vom Heer, um Philosophie und Mathematik zu studieren. 1800 verlobte er sich mit der Offizierstochter Wilhelmine von Zenge. Von nun an beginnt für Kleist ein hastiges Leben, daß ihn abwechselnd nach Würzburg, Berlin, Dresden, zum Rhein, nach Paris und in die Schweiz führt. In Paris erkennt er den Unwert alles Wissens. Er will im Banne Rousseauscher Ideen seiner Lebensweise und seiner Standesvorurteile entsagen und auf freiem Schweizer Boden ein Leben als Bauer führen. Als Wilhemine diesen Plan Kleists erfährt löst sie die Verlobung auf. 1802 kehrt Kleist nach Deutschland zurück, wo er auf Wieland trifft. Dieser erkennt das dramatische Genie Kleists. Doch bald beginnt Kleist wieder zu reisen und in Paris erliegt Kleist fast den Zweifeln an seiner dichterischen Kraft und spielt gefährlich mit dem Gedanken an den Freitod. 1804 kehrt er wieder nach Berlin zurück. 1807 leitet er mit Adam Müller in Dresden die Kunstzeitschrift Phoebus. 1810 finden wir Kleist in Berlin als Redakteur der Berliner Abendblätter, die - von der Zensur bedrängt - nur eine Lebensdauer von 6 Monaten hatte. Als Patriot sah er sein Vaterland am Boden liegen. In dieser Not fand er in der todkranken Henriette Vogel eine Frau, die bereit war, ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
418
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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