Klassik

Schlagwörter:
Johann Wolfgang Goethe, Friedrich Schiller, Lyrik, Epik, Drama, Wolfgang Amadeus Mozart, Joseph Haydn, Ludwig van Beethoven, Ledoux, Ingres, Canova, Referat, Hausaufgabe, Klassik
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beinhaltet mehrere Themen. Im ersten Abschnitt geht es um die Definition der Begriffe „Klassik“ und „deutsche Klassik“. Beide Begriffe haben ihren Ursprung im römischen Staat und wurden später von den Humanisten der Renaissance als Ideal der Kunst der griechisch-römischen Antike benannt. Die deutsche Klassik wird als zweite Gipfelleistung der deutschen Literatur betrachtet und steht in Verbindung mit der Antike sowie dem Humanitätsideal der Renaissance.

Im zweiten Abschnitt wird der geschichtliche Hintergrund von Frankreich im 18. Jahrhundert und die Französische Revolution beschrieben. Napoleon wird als Mann beschrieben, der den Staat neu ordnen wollte. Seine Pläne scheiterten jedoch am Widerstandswillen der Völker und der gegen ihn verbündeten Mächte.

Im dritten Abschnitt geht es um die Literatur der Klassiker, ihre Ziele und ihre wichtigsten Werke. Die Klassiker strebten die Erziehung und Bildung des Menschen zu einer harmonischen Persönlichkeit an, wobei die Kunst als Mittel verwendet werden sollte. Es wurde ein neuer Begriff der Kunst entwickelt, der sich auf die als zeitlos verstandenen objektiven Gesetze der Kunst bezieht. Johann Wolfgang Goethe und Friedrich Schiller werden als Hauptvertreter der Weimarer Klassik genannt.

Im weiteren Verlauf wird das Leben und Werk von Goethe und Schiller im Detail beschrieben. Goethe, dessen frühe Schaffensperiode in die Zeit des Sturm und Drang fiel, schrieb später Werke wie „Iphigenie auf Tauris“, „Faust“, „Hermann und Dorothea“ und „Wilhelm Meisters Lehrjahre“. Schiller, der nach sieben Wanderjahren ein neues Leben in Weimar fand, schrieb unter anderem „Die Räuber“, „Kabale und Liebe“ und „Don Karlos“.

Insgesamt umfasst das Dokument viele historische und literarische Themen, die die Zeit der Klassiker und ihre Bedeutung für die deutsche Literatur und Kultur umfassen.
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Auszug aus Referat
INHALTSVERZEICHNIS 1 Einleitung Die Definition der Begriffe Klassik und deutschen Klassik wird erschwert durch die Wandlungen ihres Bedeutungsinhaltes. Im überblick lassen sich folgende zwei Begriffsfelder voneinander abstecken: Klassik bezeichnet einmal eine zeitlich und räumlich festlegbare Epoche, in der ein Volk das Maximum seiner Bildung erreicht und damit Kunstwerke hervorbringt, die diese ära als die künstlerisch fruchtbarste einer Nation erscheinen lassen. Klassisch bedeutet zum andern so viel wie absolut vollkommen , gemessen an der Antike. Dieser Begriff ist nicht an eine bestimmte Zeit gebunden. Beiden Begriffsbereichen gemeinsam ist die ursprüngliche Bedeutung und Quelle des Wortes. Sie liegt im militärischen und politischen des römischen Staates: classicus bedeutet ein zur ersten Steuerklasse Zugehöriger. Von Cicero wurde das Wort auf die Literatur übertragen. Heute bezeichnet die Umgangssprache als Klassiker einen Dichter oder Schriftsteller, der zu einem über den Geschmacksstreit erhabenen Bestand unserer literarischen Tradition gehört. Klassiker in diesem Sinne wären nicht nur Goethe und Schiller, sonder auch Hebbel, Grillparzer, ... Für die Geschichte der strengeren Begriffsbildung des Wortes ist wichtig, daß sich im 18. Jahrhundert die Meinung bildete, daß das Klassische erst durch die Auseinandersetzung mit den aus der Antike überkommenen Kulturgehalten entstehe. 2 Geschichtlicher Hintergrund Frankreich war unter Ludwig XIV. die Vormacht Europas. Die ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2405
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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