Burgen im Mittelalter

Schlagwörter:
mittelalterliche Wehranlagen, römischen Kastellen, Zoll, Markt, Bürger, Karl der Große, Höhenburg, Zugbrücke, Bergfried, Ritterspiele, Referat, Hausaufgabe, Burgen im Mittelalter
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Thema der Burgen im Mittelalter. Es wird erläutert, dass Burgen Wehranlagen waren, die oft an herausragenden Punkten wie Bergen oder Anhöhen erbaut wurden. Der Burgherr verlangte von durchreisenden Menschen Zoll und von den Bauern der Umgebung Abgaben im Gegenzug für Schutz auf der Burg. Burgen waren auch oft Ausgangspunkt für die Gründung von Städten, da Kaufleute durch den Burgherrn Landangebote erhielten und Handel betreiben konnten. Die Bewohner der Burgen wurden „Bürger“ genannt.

Weiterhin wird erklärt, wie das Rittertum zu einem wichtigen Stand wurde und wie man Ritter wurde. Die Wohnung des Ritters war die Burg, die entweder auf steilen Felsen oder von Wasser und Sumpf umgeben war. Burgen waren ringsherum mit einer breiten Mauer geschützt und hatten oft eine Zugbrücke über einen tiefen Graben. Der Burghof war von dicken Mauern umgeben und enthielt Pferdeställe sowie das Herrenhaus und das Frauenhaus. Auf vielen Burgen gab es auch eine Burgkapelle und einen Bergfried, der als letzte Zuflucht bei Belagerungen diente.

Der Bergfried diente auch oft als Gefängnis (Kerker), und Ritter, die verarmten, lebten manchmal von Raub. Diese Raubritter fielen von ihren Burgen aus über Kaufleute her und raubten sie aus. Die Bauern wurden auch beraubt, indem man ihnen Vieh und Erntevorräte nahm.

Insgesamt zeigt das Dokument somit anschaulich, welchen Zweck Burgen im Mittelalter hatten, wie das Leben auf der Burg aussah und welche Rolle das Rittertum dabei spielte.
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Auszug aus Referat
Burgen im Mittelalter Patrick Heeg Burgen waren mittelalterliche Wehranlagen, die aus den römischen Kastellen und dem von einem Wall umgebenen Grenzturm (lat. burgus) entstanden waren. Burgen wurden oft an besonders herausragenden Punkten gebaut (Berge, Anhöhen, Furten). Der Burgherr verlangte von Durchreisenden Zoll und von den Bauern der Gegend Abgaben. Dafür bot er ihnen Schutz auf der Burg, falls Feinde die Bauern angriffen. Burgen waren häufig Ausgangspunkt für spätere Stadtgründungen. Der Burgherr bot durchreisenden Kaufleuten Land zu Füßen der Burg an und hoffte, daß sie dort Kaufbuden bauen und Handel treiben würden. Die Kaufleute suchten in der Burg mit ihrer Ware Schutz vor Räubern. Ein paarmal im Jahr fand zu Feiertagen im Burghof ein Markt statt. Dadurch kamen Leute und mit ihnen Reichtum, der immer mehr Leute anlockte. Die Bewohner der Burgen nannte man Bürger. Durch die Kriege Karls des Großen, die Kreuzzüge und den Anstieg der Adelsmacht war das Rittertum zu einem wichtigen Stand geworden. Ritter konnte man erst nach langen Vorbereitungen werden. Mit 7 Jahren wurde man Page am Hofe eines Edelmannes. Mit 14 wurde man Knappe und folgte seinem Herren in den Kampf. Mit 21 Jahren wurde man zum Ritter geschlagen und erhielt das Schwert, den Helm mit Visier und Helmbusch, den Panzer, die Blechhandschuhe und goldene Sporen. Die Wohnung des Ritters war die Burg. Sie lag entweder auf steilen Felsen (Höhenburg) oder in der Ebene, von Wasser oder Sumpf umschlossen. ...
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Autor:
Kategorie:
Geschichte
Anzahl Wörter:
612
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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