Die Entwicklung des Wahlrechtes

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Die Entwicklung des Wahlrechtes
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschreibt die Entwicklung des Wahlrechts in Österreich-Ungarn von der Dezemberverfassung im Jahr 1867 bis zur Auslösung des Ersten Weltkriegs im Jahr 1914. Zunächst wird das Zensuswahlrecht beschrieben, welches nur den Besitzenden die Möglichkeit gab, an den Wahlen teilzunehmen. Es wird darauf hingewiesen, dass dies unfair und nicht allgemein war. Im Jahr 1873 wurde das Wahlrecht geändert und nun sollten Abgeordnete durch direkte Wahlen gewählt werden. Verschiedene Kurien wurden eingerichtet, um das Land und seine Interessen zu repräsentieren. Es kamen weitere Wahlreformen hinzu, die schließlich das allgemeine, direkte und geheime Wahlrecht für Männer über 24 Jahren ohne Frauen einführten. Es wird auch erwähnt, dass die Frauen erst nach der Republikgründung das Wahlrecht erhalten haben.

Das Dokument beschreibt auch die Vorgeschichte zum Ersten Weltkrieg. Nach der Einigung Deutschlands im Jahr 1871 folgte fast 50 Jahre lang eine Friedensperiode, aber die Okkupation Bosniens hatte schwere Folgen und das Balkanproblem wurde auch durch das Aufkommen der Jungtürken im Jahr 1908 verschärft. Das Dokument erwähnt auch die Bildung des Zweibunds zwischen Österreich-Ungarn und Deutschland gegen einen Angriff Russlands im Jahr 1879 und den späteren Beitritt Italiens zum Dreierbund im Jahr 1882. Es wird auf die Schwächen dieses Bündnisses hingewiesen, z.B. die gegenseitige Ablehnung der Österreicher und Italiener. Es wird auch darauf hingewiesen, dass die Politik von Wilhelm II. und seine maßlose Selbstüberschätzung Deutschland Schwierigkeiten bereiteten und Bismarck schließlich entlassen wurde.

Das Dokument befasst sich auch mit den Balkankrisen, die durch das multikulturelle Zusammenleben unmöglich gemacht wurden und zur Annexion Bosniens und der Herzegovina durch Österreich im Jahr 1908 führte, was außenpolitische Konsequenzen hervorrief, da England und Frankreich die öffnung der Dardanellen nicht akzeptierten. Schließlich beschäftigt sich das Dokument mit der Annäherung zwischen Frankreich und Russland und der Entente cordiale im Jahr 1904 und dem russischen Interessensausgleich mit England im Jahr 1907. Es wird auch darauf hingewiesen, dass Deutschland versucht hatte, einen neuen Bündnispartner zu suchen, aber die Lage völlig falsch eingeschätzt hatte.
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Auszug aus Referat
Die Entwicklung des Wahlrechtes Die Dezemberverfassung hatte das Wahlrecht gebracht, es gab aber Einschränkungen. Dieses Wahlrecht war ein Zensuswahlrecht, daß hieß, daß derjenige, der eine gewisse Steuerleistung aufbringen konnte wählen durfte. (10 Gulden) Damals konnten sich so etwas nur Reiche leisten. Das ganze Land wurde in Kurien (Gesetzliche Verwaltung) unterteilt Nämlich in Die großen Grundbesitzer Handel und Gewerbekammern Städte Landgemeinden Dieses Wahlrecht war aber unfair., denn es wurden bestimmte Kurien bevorzugt. (Adel, und Großgrundbesitzer) Das Wahlrecht war nicht allgemein, indirekt und nicht geheim. Das heißt daß die Abgeordneten durch den Landtag gewählt wurden. 1873 Sechs Jahre später wurde das Wahlrecht geändert. Es wurde nun bestimmt, daß die Abgeordneten zum Reichstag durch direkte Wahlen zu bestätigen seien. 1. Kurie 53 Stimmen für ein Mandat 2. Kurie 23 Stimmen für ein Mandat 3. Kurie 3000 Stimmen für ein Mandat 4. Kurie 10 000 Stimmen für ein Mandat Die Dezemberverfassung geht auf die Deutsch - Liberalen zurück. (2. Kurie) 1882 Es erfolgt erneut eine änderung des Wahlrechts durch ein Mitglied der Konservativen Regierung, mit Namen Taaffe. Der Wahlzensus wurde von 10 Gulden auf 5 Gulden herabgesetzt. Die Kleinbürger bekamen mehr Rechte. Das Nationalitätenproblem war der Grund dafür. Das slawische Großbürgertum wurde außerdem aufgewertet. ad Wahlrecht der Sozialgerichtsbarkeit # Die tägliche Arbeitszeit wird auf 11 Stunden verringert. # Die ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1411
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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