Hauptmann, Gerhart (1862-1946)
Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschreibt das Leben und Werk des deutschen Schriftstellers Gerhart Hauptmann. Es wird der Lebenslauf des Autors bis zum Zeitpunkt seines Todes im Jahr 1946 aufgezeigt, sowie seine bedeutendsten Werke und literarischen Beiträge. Hauptmanns Werk wird in verschiedene Kategorien eingeteilt, zu denen unter anderem Tragödien und Komödien gehören. Besondere Betonung liegt auch auf seinen Sagen- und Mythenspielen sowie der Verarbeitung von Shakespeares Stoffen. Außerdem wird das umfangreiche erzählerische Werk Hauptmanns vorgestellt, darunter Versdichtungen, Romane und Erzählungen. Besondere Erwähnung finden dabei „Der Große Traum des Großen Kampffliegers, Gauklers und Magiers Till Eulenspiegel“, „Der Narr in Christ Emmanuel Quint“ und „Der Schuss im Park“. Hauptmanns Rückeroberung des Milieus der kleinen Leute („Fuhrmann Henschel“, „Rose Bernd“, „Die Ratten„) sowie seine Ausprägung des Naturalismus als literarisches Genre werden ebenfalls hervorgehoben. Hauptmanns literarisches Schaffen wird als vielfältig und beeindruckend beschrieben. Die weltweite Anerkennung seines Werks durch Nobelpreis und Ehrendoktortitel wird erwähnt, ebenso die respektvolle Anerkennung seiner schriftstellerischen Tätigkeit durch das Dritte Reich. Der Auszug vermittelt somit einen detaillierten Einblick in das literarische Schaffen eines der bedeutendsten deutschen Schriftsteller des 19. und 20. Jahrhunderts.
Direkt das Referat aufrufen
Auszug aus Referat
Gerhart Hauptmann I) Der Autor (1862-1946): Gerhart Hauptmann wurde am 15. November 1862 in Obersalzbrunn geboren. Der junge Hauptmann, Sohn eines Hotelbesitzers, fühlte sich ursprünglich zum Bildhauer berufen und studierte auf der Breslauer Kunstakademie. Kurze Zeit studierte er auch in Rom, wechselte dann aber in Berlin zu Geschichts- und Naturwissenschaften über. In den achtziger Jahren ließ er sich in Berlin nieder. Er wurde in der Kampfzeit des Naturalismus bald die führende Persönlichkeit der neuen literarischen Bewegung. Trotz heftigstem Widerstreit, schuf er Werk um Werk, bis er 1912 in seinem fünfzigsten Lebensjahr mit dem Nobelpreis die Anerkennung der Welt als einer der großen und repräsentativen Dichter seiner Zeit empfing. Die Universitäten Leipzig und Oxford verliehen ihm den Ehrendoktor. 1914 entschloß sich Kaiser Wilhelm II. ihn mit dem Roten-Adler-Orden auszuzeichnen. Von vielen Reisen, namentlich in den Süden, nach Italien und Griechenland, kehrte Hauptmann immer wieder auf seinen geliebten Wiesenstein im Riesengebirge zurück, wo er auch im Dritten Reich, widerwillig respektiert, das Ende des Krieges erlebte. Ein Jahr danach starb er vierundachtzigjährig am 6. Juni 1946. II) Seine Werke: Hauptmanns frühes dramatisches Werk entwickelte sich zum eigenen Ausdrucksmittel. Der Tragödie bürgerlicher-gesellschaftlicher Konflikte und Charaktere (VOR SONNENAUFGANG , EINSAME MENSCHEN) folgten das Drama der sozialen Massenrevolution (DIE WEBER). Weitere Werke sind ...
Direkt das Referat aufrufen
Autor:
Ubefg Tserere
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
414
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bislang noch nicht bewertet.
Bewerte das Referat mit Schulnoten