Die Aufklärung (1700 - 1770)

Schlagwörter:
Rationalismus, Empirismus, René Descartes, John Locke, Montesquie, Pietismus, Voltaire, Referat, Hausaufgabe, Die Aufklärung (1700 - 1770)
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument behandelt das Thema der Aufklärung in der Zeit von 1700 bis 1770. Zunächst werden die beiden Strömungen des Rationalismus und Empirismus besprochen, die die Grundlage für die moderne Wissenschaft bildeten. Das oberste Ziel der Aufklärung war die Verbreitung von Bildung und die Erziehung des Menschen zu einer freien Persönlichkeit, die von Vernunft geprägt ist. Montesquieu hatte die Staatslehre mit der Forderung nach Gewaltentrennung weiterentwickelt. Auch das religiöse Gebiet spielt eine Rolle, denn viele Gläubige fanden sich zum Pietismus zusammen, einer Lehre des frommen Lebens, die die Kirche reformieren wollte. Die Forderung nach Toleranz war groß. In der Enzyklopädie wurde das gesamte Wissen zur Zeit der Aufklärung dargestellt.

Weiterhin wird die Bedeutung der Literatur in dieser Zeit betrachtet. Ein Dichter musste ein gelehrter Mann sein und sich nach der Religion richten. Tragik und Komik durften nicht vermischt werden. Bevorzugte Themen der Literatur waren unter anderem das Lehrgedicht, die Fabel und satirische Darstellungsformen. Der einflussreichste französische Aufklärer war Voltaire, der den aufgeklärten Absolutismus prägte und Romane, Dramen sowie philosophische Werke schrieb.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Aufklärung eine wichtige Zeit war, die die Grundlage für die moderne Wissenschaft, Bildung und eine freiere Gesellschaft bildete. Auch die Literatur spielte eine bedeutende Rolle und setzte neue Maßstäbe dafür, was ein Dichter leisten musste.
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Auszug aus Referat
DIE AUFKLäRUNG 1700 - 1770 Die Aufklärung wurde von zwei Strömen (dem Rationalismus und dem Empirismus) vorbereitet. Der Rationalismus ging von Frankreich aus. Sein Begründer war der Mathematiker und Philosoph René Descartes. Er ging davon aus, überliefertes Wissen nicht einfach hinzunehmen sondern in Zweifel zu stellen. Die Heimat des Empirismus war England mit seinem Begründer John Locke. Er machte Beobachtung zur Grundlage wissenschaftlicher Aussagen. Hiermit war der Weg für die moderne Wissenschaft gebahnt. Zur Mitte des Jahrhunderts war das neue Wort Aufklärung schon zum Schlagwort geworden. Das oberste Ziel der Aufklärung war die Verbreitung der Bildung und die Erziehung des Menschen zu einer freien von der Vernunft gebildeten Persönlichkeit. Der alte Gedanke des Naturrechts wurde wieder aufgenommen, eine neue Lehre vom Staat wird begründet. Montesquieu hat die Staatslehre mit der Forderung nach Gewaltentrennung weiterentwickelt. Auf dem religiösen Gebiet fanden viele Gläubiger zum Pietismus zusammen, eine Lehre des frommen Lebens, die die Kirche reformieren wollte. Die Forderung nach Toleranz war groß. Jede Religion hat die Aufgabe den Menschen zu bessern, ihn zu einem sittlichen Menschen zu machen. In der Enzyklopädie wurde das gesamte Wissen zur Zeit der Aufklärung dargestellt. Die Aufklärung hatte für den Aufklärenden den Zweck den Menschen zu bilden, zu erziehen und zu unterhalten. Der Dichter mußte ein gelehrter Mann sein und sich nach der Religion richten. ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
316
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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