Taten statt warten - Ein Greenpeace Portrait

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Entstehung und Entwicklung der Umweltorganisation Greenpeace von ihrer Gründung im Jahr 1970 bis 1991. Die wesentlichen Themen, die aufgegriffen werden, sind der Kampf gegen nukleare Bedrohungen, die Rettung bedrohter Tierarten wie Wale und Robben, die Verschmutzung von Flüssen und Meeren sowie die Erhaltung der Antarktis und des Regenwaldes. Der Auszug benennt auch die Gründung von Greenpeace Büros in neuen Ländern wie Holland, Deutschland und Argentinien sowie die Zusammenarbeit mit anderen Umweltinitiativen wie Friends of the Earth und Global 2000. Ein wichtiger Punkt im Dokument ist die Gründung der Greenpeace-Sektion Österreichs und die Herausforderungen, die damit verbunden waren. Im Laufe der Zeit entwickelte Greenpeace eine fixe Struktur mit verschiedenen Abteilungen, um die Organisation zu verbessern und finanziell abzusichern. Das Dokument zeigt, dass Greenpeace mit spektakulären Aktionen und dem gezielten Einsatz von Medienaufmerksamkeit in der Lage war, politischen Druck auf Regierungen und Unternehmen auszuüben und Erfolge im Umweltschutz zu erzielen.
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Auszug aus Referat
TATEN STATT WARTEN EIN GREENPEACE PORTRAIT Das Entstehen einer weltumspannenden Bewegung 1970: wird GREENPEACE in Kanada unter dem Namen Don`t Make a Wave von Jim Bohlen, Paul Cote und Irving Stowe gegründet, mit der Absicht die amerikanische Atombombentests in Alaska zu verhindern. 1971: Schon im Jahr darauf segeln die Aktivisten - bereits unter dem Namen GREENPEACE - mit einem alten, gecharterten Kutter namens Phyllis Cormack zu der nord-pazifischen Insel Amchitka, wo die Amerikaner ihre unterirdischen Atombombentests durchführen. Obwohl das Ziel, diesen Test zu verhindern, nicht erreicht wird, geht diese erste Aktion durch alle wichtigen nordamerikanischen Medien und mit einem Mal war eine neue Form des gewaltlosen Protests geboren, der auch kurze Zeit darauf erste Folge zeigt: die Tests auf dieser Inselgruppe werden eingestellt und Amchitka zum Vogelschutzgebiet erklärt. Die geistige Idee dieser Bewegung stammt von nordamerikanischen Indianerstämmen, deren ausgewogener Umgang mit den Ressourcen der Natur die Umweltschützer fasziniert. Eine dieser Stämme erklärt die Greenpeace einer alten Weissagung zufolge zu den Regebogenkämpfern. 1972: Inzwischen verlagert sich die Tätigkeit von GREENPEACE nach Moruroa, einem südpazifischen Atoll, auf dem die Franzosen noch immer oberirdische Atomtests durchführen. Mit David McTaggart und seinem Segelschiff Vega versucht man, die Sprengung zu verhindern. Das Schiff wird aber von der Marine aufgebracht, die Besatzung verhaftet. 1973: ...
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