Gorkij, Maxim (1868-1936)

Schlagwörter:
Lehrling, Landstreicher, Rußland, Eisenbahnarbeiter, Sowjetunion, Referat, Hausaufgabe, Gorkij, Maxim (1868-1936)
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit dem russischen Schriftsteller Maxim Gorkij, der von 1868 bis 1936 lebte. Sein richtiger Name war Alexei Maximowitsch Peschkow, aber er nutzte das Pseudonym Maxim der Bittere. Gorkij wuchs ohne Schulbildung auf, bildete sich aber selbständig weiter und sammelte Erfahrungen in verschiedenen Berufen und als Landstreicher. Schon früh wurde er von der sozialrevolutionären Bewegung angezogen und wurde später sogar mit Lenin befreundet. Sein Schauspiel „Am Boden“ wurde nach seiner deutschen Erstaufführung in Berlin zum Welterfolg. Gorkijs Werke behandeln häufig die Unterdrückung des einzelnen oder der revolutionären Bewegung durch die herrschende Gesellschaft, wie zum Beispiel „Foma Gordejew“ oder „Die Mutter“. Nach der Revolution schildern seine Romane den Zerfall der bürgerlichen Gesellschaft in Russland. Besonders herausragend in seinem Werk sind seine Kindheits- und Jugenderinnerungen, die literarisch den Höhepunkt seines Schaffens darstellen. Gorkij setzte sich auch für die Förderung der Kinderliteratur ein und unterstützte den Aufbau von Kinderbibliotheken. Neben seinen bekanntesten Werken wie „Am Boden“ umfasst Gorkijs Schaffen auch weitere Romane wie „Der Sohn der Nonne“ und Schauspiele wie „Die Barbaren“ und „Jegor Bulytschow und die Anderen“.
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Auszug aus Referat
Maxim Gorkij I) Der Autor (1868-1936): Maxim Gorkij wurde am 28.3.1868 geboren. Sein Name ist ein Pseudonym, das, übersetzt, MAXIM DER BITTERE lautet. In Wahrheit hieß er ALEXEI MAXIMOWITSCH PESCHKOW. Er wuchs fast ohne Schulbildung auf, er bildete sich aber selbständig weiter. Als er neun Jahre alt war starben seine Eltern. Er kam in das Haus seines Großvaters, eines Färbermeisters von rauhen Sitten. Indes wurde er bald als Lehrling fortgegeben, er ging durch alle nur erdenklichen Gewerbe: Schusterlehring, Heiligenbildmaler, Küchenjunge, Bäckergeselle, Obsthändler, Hafenarbeiter, Lastträger, Schreiber usw. Er trieb sich mit Landstreichern in ganz Rußland herum und lernte das Land, wenn auch nur im engen Rahmen, kennen. Ein heruntergekommener Student brachte ihn auf die Idee, die eigenen Erlebnisse aufzuzeichnen. 1892 schrieb der Eisenbahnarbeiter in Tiflis seine erste Erzählung, und fünf Jahre danach war sein Name weithin bekannt. 1902 brachte eine große Zeitschrift ein mäßiges Gedicht von ihm (DER STURMVOGEL ) und wurde daraufhin verboten. So kam es, daß er über Nacht der Sturmvogel der aufdämmernden Revolution wurde. Schon früh an der sozialrevolutionären Bewegung mitwirkend, war Gorkij seit 1905 LENIN freundschaftlich verbunden. Er wurde verhaftet. Der Zusammenbruch der revolutionären Bewegungen zwang ihn ins Ausland zu fliehen: 1906 reiste er nach Amerika und Paris, danach ließ er sich auf der Insel Capri nieder. Während des Ersten Weltkrieges kehrte er nach Rußland ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
413
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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