Allende, Isabell: Das Geisterhaus

Schlagwörter:
Familienepos, Goldminen, Einsamkeit, Esteban Trueba, Referat, Hausaufgabe, Allende, Isabell: Das Geisterhaus
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt den Roman „Das Geisterhaus“ von Isabel Allende, welcher als Familienepos das Leben zweiter chilenischer Oberschichtenfamilien - den Truebas und den del Valles - von den 1930ern bis in die Gegenwart schildert. Die Autorin, die selbst in Chile aufgewachsen ist und nach dem Militärputsch 1973 ihr Heimatland verlassen musste, verarbeitet darin die politischen Erfahrungen und Gegebenheiten in Chile. Im Fokus der Handlung steht Esteban Trueba, der nach dem Tod seiner Geliebten Rosa del Valle auf den heruntergekommenen Familien-Gutshof zurückkehrt und sich in Clara deal Valle, Rosas Schwester, verliebt. Sie heiraten und bekommen drei Kinder, doch die Ehe ist nicht immer glücklich. Die beiden Söhne Jaime und Nicolas sind politisch engagiert, während die Tochter Blanca eine heimliche Beziehung mit dem Kommunisten Terenco Garcia hat und ein uneheliches Kind gebärt. Die Handlung des Romans ist geprägt von politischen Unruhen und Veränderungen im Land, die auch die Beziehungen der Familienmitglieder und ihr Zusammenleben beeinflussen. Der Roman gilt als wichtiger Beitrag zur chilenischen Literatur und zeichnet ein vielschichtiges Bild der Gesellschaft und politischen Ereignisse in Chile.
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Auszug aus Referat
Das Geisterhaus ein Familienepos aus dem Chile von heute von Isabell Allende Isabel Allende gilt heute als eine der großen literarischen Neuentdeckungen der 80er Jahre. Die 1942 in Chile geborene Journalistin schrieb lange Zeit für diverse regimekritische Zeitungen ehe sie ihr Heimatland nach dem Militärputsch 1973 verlassen mußte. Diese Erfahrungen verarbeitete sie in ihrem ersten Roman Das Geisterhaus der ihr dann auch gleich internationalen Erfolg und Anerkennung zuteil werden ließ. Ihr Buch führte monatelang die deutschen Bestsellerlisten an und wurde schließlich 1993 verfilmt. Die Handlung des Romans zeiht sich von den 30er Jahren unseres Jahrhunderts bis in die Gegenwart hin. Im Mittelpunkt stehen zwei Familien der Chilenischen Oberschicht, die Truebas und die del Valles. Esteban Trueba, beschließt in den Goldminen im Norden des Landes sein Glück zu suchen. Er hofft so schnell wie möglich reich zu werden um die schöne Rosa del Valle heiraten zu können. Nach Jahre der Einsamkeit, als Esteban endlich die lange gesuchte Goldmine findet, kündigt die hellsichtige Clara einen Todesfall an, der sich schließlich in Rosas Tod bewahrheitet. Um der verhaßten Stadt zu entkommen, begibt er sich auf den heruntergekommenen Gutshof seiner Familie. Obwohl mitten im 20. Jahrhundert, leben die Hintersassen dort noch immer wie Sklaven. Clara, die nach Rosas Tod die Lust am Sprechen verloren hat und sich nur noch mit Zeichen verständigt wird immer exzentrischer.. 20 Jahre nach Rosas Tod ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1910
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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