Gauß, Carl Friedrich (1777-1855)

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Leben und Werk des Mathematikers Carl Friedrich Gauß. Zunächst wird seine Kindheit und seine außergewöhnliche mathematische Begabung beschrieben. Gauß studierte Mathematik und Astronomie und bewies in seinen Arbeiten ein breites Spektrum an mathematischem und physikalischem Wissen. Er löste Probleme, die seit 2000 Jahren offen waren und machte bedeutende Entdeckungen in der Algebra, Geometrie und Differentialgeometrie. Gauß arbeitete auch an der Landvermessung des Königreichs Hannover mit und erfand den Heliotrop. Neben seiner Arbeit als Forscher befasste er sich auch mit praktischen Anwendungen und arbeitete an der Entwicklung des Telegraphen und der Untersuchung des Erdmagnetismus. Gauß starb 1855 im Alter von 77 Jahren nach einem erfüllten Leben als einer der bedeutendsten Mathematiker der Geschichte.
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Auszug aus Referat
Carl Friedrich Gauß Er hatte 2 Frauen, 6 Kinder und war wohl der bedeutendste Mathematiker der letzten Jahrhunderte. Jeder von Euch hat ihn schon einmal gesehen. Jeder von Euch trägt ein Bild von ihm vielleicht gerade bei sich: die Rede ist von Carl Friedrich Gauß, dem Princeps mathematicorum Ihn, sein Leben und seine Werke möchte ich nun vorstellen. Carl Friedrich Gauß wurde am 30. April 1777 in Braunschweig geboren. Er wuchs unter ärmlichen und beengten Verhältnissen auf. Der Vater Gerhard Dietrich Gauß hatte eine Reihe verschiedenartigster Berufe ausgeübt - darunter Gassenschlächter, Gärtner und Maurer. Durch seinen Fleiß brachte er es schließlich zu einem gesicherten, aber bescheidenen Lebensunterhalt für seine Familie. Das Verhältnis des jungen Carl Friedrich zu seinem Vater ließ allerdings zu wünschen übrig, denn Gauß beschreibt ihn selbst als sehr herrisch, rauh und unfein. Besser verstand er sich hingegen mit seiner Mutter Dorothea, die ebenfalls aus niederen Verhältnissen stammte - sie konnte kaum lesen und schreiben. Gauß pflegte gegen Ende seines Lebens oft und gern aus seiner Kindheit zu erzählen. Auf diese Quelle geht eine Reihe von Anekdoten zurück, von denen man wohl annehmen darf, daß sie richtig sind. So etwa hatte der damals 3-jährige Gauß mitgehört, wie sein Vater den Lohn für seine Gärtnereigehilfen zum Auszahlen noch einmal zusammensummierte. Dabei wurde er aber durch den Zwischenruf Papa, Du hast einen Fehler gemacht von seinem Sohn unterbrochen. Zur ...
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