Die Frustrations-Aggressions-Hypothese

Schlagwörter:
Katharsis-Hypothese, indirekte Vergeltungsmöglichkeiten, Referat, Hausaufgabe, Die Frustrations-Aggressions-Hypothese
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist ein Spezialgebiet zur Vordiplomsprüfung in Allgemeiner Psychologie II und befasst sich mit der Frustrations-Aggressions-Hypothese. Die Hypothese besagt, dass eine Kausalbeziehung zwischen Frustration und Aggression besteht. Frustration wird dabei definiert als Störung oder Unterbrechung einer zielgerichteten Handlung, während Aggression eine Verhaltenssequenz ist, die direkt oder indirekt die Verletzung eines Organismus beabsichtigt.

Die wesentlichen Themen, die im Dokument behandelt werden, sind die Grundannahmen der Frustrations-Aggressions-Hypothese, die Katharsis-Hypothese als zentrale Nebenannahme, ein Experiment zu den Auswirkungen von indirekten Vergeltungsmöglichkeiten auf Aggressionsmotivation und ein Experiment zu den Konsequenzen von absichtlich und unbeabsichtigt herbeigeführter Frustration in sozialen Situationen.

Die Yale-Gruppe formulierte die Grundannahmen, dass Frustration immer zu einer Form von Aggression führt und dass Aggression immer eine Folge von Frustration ist. Die Katharsis-Hypothese besagt, dass die Ausführung der Aggression den Aggressionsanreiz reduziert und das Bestreben, die gestörte Handlung fortzusetzen, bestehen bleibt. Das Experiment von Zumkley zeigt, dass die beabsichtigte Verletzung der eigenen Interessen durch einen anderen ärgergefühle auslöst, welche durch aggressive Handlungen gegen den Täter reduziert werden können. Je nach Grad der Zielerreichung findet Katharsis statt und die Aggressionsmotivation sinkt.

Das Experiment von Burnstein und Worchel befasst sich mit den Auswirkungen von absichtlich und unbeabsichtigt herbeigeführter Frustration. Eine unbeabsichtigt herbeigeführte Frustration führt zu einer Unterdrückung von Aggression, da der Täter keine Schuld an der Frustration trägt. Eine absichtlich herbeigeführte Frustration führt hingegen zu einem höheren Aggressionspotential, da der Täter verantwortlich gemacht werden kann.

Insgesamt lässt sich sagen, dass das Dokument eine detaillierte Auseinandersetzung mit der Frustrations-Aggressions-Hypothese bietet und durch die genannten Experimente verdeutlicht, wie individuelle Unterschiede und Kontextfaktoren die Entstehung von Frustration und Aggression beeinflussen können.
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Auszug aus Referat
Vorbemerkung der Fachschaft Psychologie: Wir werden wie auch bei den Hausarbeiten mit diesem Angebot nicht das Ziel verfolgen, die didaktischen Anforderungen in der Prüfungsvorbereitung zu verwässern , indem wir hier einen Katalog gebrauchter Spezialgebiete anbieten, die unbesehen für die eigenene Prüfung übernommen werden könnten. Auch mit diesem Angebot sollen nur (erfolgreiche) Beispielfälle zur Illustration der Anforderungen in einem Fach und zur thematischen Anregung gegeben werden. Die Frustrations-Aggressions-Hypothese Spezialgebiet zur Vordiplomsprüfung Allgemeine Psychologie II von Sandra Pillen 1. Die Frustrations-Aggressions-Hypothese 2. Die Katharsis-Hypothese als eine zentrale Nebenannahme der Frustrations-Aggressions- Hypothese 2.1 Die Katharsis-Hypothese der Yale-Gruppe 2.2 Motivkonzeption der Aggression nach KORNADT 2.3 Experiment zu den Auswirkungen von indirekten Vergeltungsmöglichkeiten eines zuvor frustrierten Opfers auf dessen Aggressionsmotivation (ZUMKLEY, 1984) 3. Experiment zu den Konsequenzen von absichtlich bzw. unbeabsichtigt herbeigeführter Frustration in einer sozialen Situation (BURNSTEIN & WORCHEL, 1969) 4. Ausblick Literatur: BURNSTEIN, E. & WORCHEL, P. (1962). Arbitrariness of frustration and its consequences for aggression in a social situation. Journal of Personality, 30 (pp. 528 - 540) DORSCH, F. (1987) Psychologisches Wörterbuch. 11., erg. Auflage. Bern Stuttgart Toronto: Huber HECKHAUSEN, H. (1989). Motivation und Handeln. Berlin: ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1701
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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