Fortschrittsglaube - Zukunft
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Fortschrittsglauben und der Zukunft der Menschheit. Es beginnt mit dem Schöpfungsauftrag, der besagt, dass der Mensch die Erde behüten und schützen soll, statt sie auszubeuten. Es wird darauf hingewiesen, dass der Mensch heutzutage immer noch an der Ausbeutung der Natur und seiner gesteigerten Gier nach Reichtum und Wohlstand zugrunde geht. Die gegenwärtige Situation wird in vier Gesichtspunkten beschrieben, nämlich der Bevölkerungsexplosion, der Welternährung, der Umweltzerstörung und den Seuchen und Krankheiten. Es wird darauf hingewiesen, dass die Menschheit an einem Wendepunkt ihrer Geschichte angelangt ist und der Fortschrittsglaube zusammengebrochen ist. Der Mensch hat durch Wissenschaft und Technik die Macht, die Schöpfung und damit seine eigene Lebenssubstanz zu vernichten. Die Welt rückt immer näher zusammen und der Mensch gebraucht den Mitmenschen und die Natur als bloßes Mittel für sich selbst. Es wird darauf hingewiesen, dass die ökologische Zerstörung und Plünderung der Ozeane enorme Kosten verursachen. Es gibt jedoch Lösungsansätze, die aber noch nicht richtig durchgesetzt sind. Das Dokument fordert eine radikale Änderung unserer Denkgewohnheiten, Verhaltensweisen und Gesellschaftsstrukturen, um den Teufelskreis des Bevölkerungs- und Produktionswachstums zu durchbrechen. Der Fortschrittsglaube und Leistungswille dürfen sich nicht mehr länger an der Zuwachsrate des Bruttosozialprodukts ausrichten.
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Auszug aus Referat
FORTSCHRITTSGLAUBE ZUKUNFT Um dieses Thema zu behandeln muß erst einmal geklärt werden warum der Mensch geschaffen wurde. Er hätte eigentlich einen I) Der SCHöPFUNGSAUFTRAG: Der Schöpfungsauftrag lautet sinngemäß: GEN (1,28): Macht euch die Erde untertan Herrscht über die Fische, ... die Vögel, ... jedes Tier Seid fruchtbar und mehret euch Liegt in diesem Auftrag die geistige Wurzel für die Zerstörung unserer Umwelt, für die rücksichtslose Ausbeutung der Natur? Hat Gott den Menschen ermächtigt die Erde auszubeuten um seine immer größer werdende Gier zu befriedigen? Der Schöpfungsauftrag kann so mißverstanden werden, gemeint war aber genau das Gegenteil. Dem ganzen liegt ein Bild zugrunde wo jemand einen Fuß auf einen Gegenstand oder ein Lebewesen setzt. Dies soll kein Symbol von Unterdrückung, sondern ein Symbol des Schutzes sein. Das Wort HERRSCHEN bezeichnet eigentlich das Umherziehen eines Hirten mit seiner Herde und das er seine Tiere vor allen Gefahren schützt. Der Hirte versinnbildlicht wiederum einen guten und gerechten König. Genau dieses Bild des Hirten und guten Königs beschreibt den Auftrag des Menschen, dafür Sorge zu tragen, daß diese Erde Lebensraum für alle Lebewesen bleiben soll. Sie darf vom Menschen nicht ausgebeutet werden, denn der Mensch ist selbst ein Teil der Natur. Er kann nicht ungestraft ohne Schaden für das Ganze seinen natürlichen Expansionsbedürfnissen freien Lauf lassen. Vom Menschen wird nicht nur Naturbeherrschung, sondern auch ...
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Autor:
Ubefg Tserere
Kategorie:
Biologie
Anzahl Wörter:
1514
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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