Fälschungen

Schlagwörter:
Fälschungen im Mittelalter, gefälschte Überlieferung, Fälschung, gefälschte Überlieferungen, Humanismus, Romantik, Referat, Hausaufgabe, Fälschungen
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit verschiedenen Aspekten der historischen Textkritik und der Wahrheitssuche im Mittelalter und der Neuzeit. Es werden kritische Aufklärer wie Voltaire genannt, aber auch postmoderne Strömungen, die sich erneut der Verzauberung zuwenden. Es wird betont, dass historische Texte oft von Ideologien und Meinungen geprägt wurden und dass es wichtig ist, auf eine sorgfältige Überprüfung zu achten. Es wird darauf hingewiesen, dass die Bibel immer wieder überarbeitet wurde, um einen akzeptablen Text zu schaffen, wobei oft auch Sinnveränderungen stattfanden. Insgesamt geht es in dem Dokument um die Frage nach der Verlässlichkeit historischer Überlieferungen und darum, wie man auf eine kritische Art und Weise mit Texten umgehen kann.
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Auszug aus Referat
Fälschungen über Fälschungen aus:Einladung ins Mittelalter von Horst Fuhrmann Zusammenfassung von Mia Raben Gläubige Kritik und kritischer Glaube Im Spätmittelalter begannen humanistische Gelehrte, historische Texte in philologischer und theologischer Hinsicht kritisch zu prüfen. Die Konstantinische Schenkung1, sowie frühpäpstliche Dekretalen2 wurden im 15. Jahrhundert als Fälschungen entlarvt. Bereits im 12. Jh. reagierte die Amtskirche gestärt, als die Waldenser3 und denen zu Folge auch die Hussiten4, die Konstantinische Schenkung ablehnten. Daraufhin wurden die Kritiker der Ketzerei bezichtigt. Sie hatten Inhalt und Gültigkeit dieses Dokuments in Frage gestellt und dadurch angeblich die Grundlagen der Kirche bedroht. Den Humanisten und Theologen des Mittelalters ging es jedoch meist nicht darum, historische berlieferungen kritisch-neutral zu überprüfen, sondern ihre Vorgehensweise blieb noch weitgehend mittelalterlich, weil sie strikt dem christlichen Gottesglauben folgte . Moderne Entzauberung und postmoderne Wiederverzauberung der Welt Nach dem ersten Schritt, einer Emanzipation im Glauben, folgte der zweite Schritt: eine Emanzipation weg vom Glauben. Das war der Weg des Zeitalters der Aufklärung, das Ende des Mittelalters, die beginnende Neuzeit. Fälschungen sollten nicht mehr unerkannt bleiben, denn diese waren Zeichen des Unverstands und der Unvernunft. Kirchliche Dogmen5 verloren ihre Wirksamkeit. Voltaire6, einer der eifrigsten Aufklärer. unterschrieb z.B. seine ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1415
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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