Flick, Friedrich(1883 - 1972)

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Referat, Hausaufgabe, Flick, Friedrich(1883 - 1972)
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Leben und Wirken von Friedrich Flick, einem der bekanntesten deutschen Industriellen des 20. Jahrhunderts. Es werden verschiedene Aspekte seines Aufstiegs zum erfolgreichen Geschäftsmann beleuchtet und auch seine Zusammenarbeit mit den Nationalsozialisten während des Dritten Reichs wird ausführlich beschrieben. Dabei wird aufgezeigt, wie Flick sein Unternehmen auf Rüstungsproduktion umstellte und dabei auch jüdische Betriebe aufkaufte. Es wird auch erwähnt, dass Flick Zwangsarbeiter in seinen Betrieben beschäftigte und diese menschenunwürdig behandeln ließ.

Insgesamt wird ein Bild von Flick als skrupellosem Geschäftsmann gezeichnet, der ohne Hemmungen ausbeutete, um seinen eigenen Erfolg zu sichern. Dabei wird auch deutlich, dass er sich nicht von moralischen Bedenken oder gar gesellschaftlicher Verantwortung leiten ließ.

Das Dokument liefert somit wichtige Informationen über die Geschichte Deutschlands und insbesondere über die Rolle der Wirtschaft während des Nationalsozialismus.
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Auszug aus Referat
Friedrich Flick ( 10. Juli 1883 ; 20. Juli 1972 ) Friedrich Flick wurde am 10. Juli 1883 in Kreuztal-Ernstdorf bei Siegen, als Sohn eines Landwirtes und Grubenholzhändlers geboren. Er machte eine Lehre zum Kaufmann, und baute dann durch geschickte An- und Verkäufe, von Gruben und Stahlwerken, einen der größten Metallkonzerne in Deutschland auf. Bis 1932 war er Mitglied in der DVP, die er auch mit Spenden unterstützte. Nachdem die DVP aber bei den Wahlen stark verloren hatte, teilt er seine Spenden von rechtsaußen bis Mitte-links, im Gießkannen Prinzip auf. Am 20. Februar 1933 wurde er von Hermann Göring, mit den anderen Spitzen der deutschen Industrie geladen, wo Adolf Hitler sein wirtschaftliches Programm vorstellte. Es konnte dabei von allen klar erkannt werden, dass es mit der Demokratie am Ende war. Schon wenige Tage später merkte Flick aber, dass er sich mit den Nazis arrangieren musste, wenn er weiterhin wirtschaftlich erfolgreich sein wollte. Es kam dann auch gleich zu einer Spende an die NSDAP in Höhe von 240000 Reichsmark, in den nächsten zwölf Jahren spendete er 7,65 Mio. Reichsmark an die NSDAP. Im April 1933 wurde ihm die Verdreifachung der Flugzeugaufträge in Aussicht gestellt. Friedrich Flick hatte zu diesem Zeitpunkt schon erkannt, dass seine Eisenwerke sich schnell in Rüstungsbetriebe umbauen lassen. Der Auftrag für den Flugzeugbau kam dann auch schon im Dezember 1933. Es kamen weitere Aufträge, so konnte in der Allgemeinen Transportwagen Gesellschaft in ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
808
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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