Rodin, Auguste

Schlagwörter:
Kust, Schaffen, Florenz, Referat, Hausaufgabe, Rodin, Auguste
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem französischen Bildhauer Auguste Rodin, der von 1840 bis zu seinem Tod im Jahr 1917 lebte. Es wird erwähnt, dass sein Werk als der wichtigste Beitrag zur Plastik des ausgehenden 19. Jahrhunderts gilt. Der Auszug thematisiert verschiedene Etappen in Rodins Leben und Schaffen. Zu Beginn seiner Karriere waren seine Statuen sehr detailgetreu, jedoch wurde er später vom Wunsch geleitet, seelische Empfindungen auszudrücken, was er mit Hilfe von Licht und Schatten realisierte. Ein Beispiel dafür ist die Marmorplastik „Der Denker“.

Des Weiteren befasst sich das Dokument mit Rodins monumentalem Werk „Höllentor“, das er von 1880 bis zu seinem Tod anfertigte. Dieses Bronzeportal umfasste ursprünglich 200 Figuren und wurde nie vollendet, dennoch entstanden daraus mehrere Einzelstudien und Modelle, die eigenständige Arbeiten von Bedeutung sind.

Eine weitere bekannte Arbeit Rodins sind die überlebensgroßen Bronzefiguren der „Bürger von Calais“, die er 1886 vollendete und die heute in New York steht. Hier gelang es ihm, die Gemütsbewegung der Einzelfiguren und ihr Zusammenspiel als Gruppe sehr eindrücklich darzustellen, indem er auf die bisher vorherrschende heroische Positionierung verzichtete.

Es wird zudem erwähnt, dass Rodin zeit seines Lebens mit dem Unverständnis seiner Zeitgenossen zu kämpfen hatte, jedoch zur Vorbildfigur für die jüngere europäische Bildhauergeneration wurde. Der Dichter Rainer Maria Rilke arbeitete sogar zeitweise als Privatsekretär für Rodin und schrieb eine Monographie über ihn.

Zusammenfassend zeigt das Dokument, wie Auguste Rodin im Laufe seiner Karriere verschiedene Entwicklungsstufen durchlief und neue Wege in der Plastik beschritt. Es wird auf einige seiner bekanntesten Werke, wie „Der Denker“ und die „Bürger von Calais“, eingegangen und auf seine Bedeutung als Vorbildfigur für die nachfolgende Generation hingewiesen.
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Auszug aus Referat
Auguste RodinAuguste Rodin lebte von (1840 -1917),als französischer Bildhauer. Sein Werk war der wichtigste Beitrag zur Plastik des ausgehenden 19. Jahrhunderts . Rodin wurde am 12. November 1840 in Paris geboren und studierte dort an verschiedenen Kunstschulen Anfangs waren seine Statuen überaus detailgetreu. Wegweisend für sein künftiges Schaffen wurde eine 1875 unternommene Reise nach Italien, wo er in Florenz und Rom die Werke Michelangelos kennen lernte, sowie der Besuch der gotischen Kathedralen in Nordfrankreich. Seine erste freistehende Bronzefigur Das eherne Zeitalter (1876) war hinsichtlich Bewegung und Muskelspiel so detailliert, dass er angeschuldigt wurde, Gipsabgüsse eines lebendigen Modells verwendet zu haben. Um diesem Vorwurf zu entgegnen, schuf er 1878 die überlebensgroße Figur Johannes des Täufers, die eine bessere Kritik fand. Später interessierte er sich zunehmend für die Wiedergabe seelischer Empfindungen, wobei er die Effekte von Licht und Schatten einbezog. Exemplarisch für diese Stilwandlung sind eine seiner bekanntesten Arbeiten, die Marmorplastik Der Denker (1880-1890, Musée Rodin)Die Figuren sind teilweise skizzenhaft und fragmentarisch und weisen dennoch eine überaus eindrucksvolle Intensität auf. 1880 begann Rodin mit den Arbeiten am Höllentor, einem monumentalen Bronzeportal Die Arbeit an diesem riesigen, 200 Figuren umfassenden Werk zog sich bis 1917 hin und wurde nicht vollendet, jedoch entstanden dabei mehrere Einzelstudien und Modelle , ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
375
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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