Erdbebengefahr in Kalifornien
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Erdbebengefahr in Kalifornien. Zunächst werden bekannt gewordene schwere Katastrophen dieser Art aufgeführt, darunter das Beben von San Francisco im Jahr 1906, das fast 700 Tote forderte. Anschließend wird die Seismologie erklärt, also die Ursachen von Erdbeben und die Messung mittels Seismographen sowie der Richterskala. Die Folgen von Erdbeben werden erläutert, darunter Brände, Überflutungen und Umweltvergiftungen. Es wird auf die Suche nach Warnzeichen eingegangen, die trotz einiger Möglichkeiten bislang keine zuverlässigen Ergebnisse liefert. Die drohende Gefahr des „Big One“, eines besonders verheerenden Erdbebens alle 100 Jahre in Kalifornien, wird diskutiert, ebenso wie Schutzmaßnahmen wie die Verstärkung von Häusern und beebensichere Neubauten. Doch es bleibt unklar, wie im Falle eines großen Erdbebens die Evakuierung der 15 Millionen Einwohner von Los Angeles bewerkstelligt werden könnte.
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Auszug aus Referat
Referat : Erdbebengefahr in Kalifornien 1. Bisherige Katastrophen in Kalifornien 18. April 1906: völlige Zerstörung San Franciscos - fast 700 Tote (Richterskala: 8,3) 17. Oktober 1989 und 28. Juni 1992: Starke Beben in Bereich um S.F. (7,1 und 7,5) 17. Januar 1994: eines der schwersten Erdbeben in der Geschichte von L.A (6,6)Sonst : 1908 Messina in Sizilien - 70.000 Tote; 1976 Tangshan: Mehrere hunderttausend Opfer. 2. Seismologie (Erdbebenkunde) Grund der Erdbeben: Zusammentreffen der amerikanischen und pazifischen Erdkrustenplatten bei der Kontinentalverschiebung (siehe tektonische Karten). Pazifische Platte bewegt sich jährlich etwa 4 cm nach Norden. Beim Beben dann ruckartige starke Verschiebung (beim S.F.-Beben um 6-8 Meter ) Messung von Erdbeben durch Seismographen (Träge Masse mit Schreibspitze; darunter ist eine fortlaufende Papierrolle) Die Richterskala bei Seismographenmessung (Charles Richter):0 : ruhiger Erdboden; 1 : schwacher Erdstoß; Jeder weitere Punkt bedeutet, dass das Beben zehnmal so schwer ist (d.h. Beben mit Stärke 9 ist 100.000.000 mal so schwer wie Stärke 1). Gemessen wird im Epizentrum. Höchster bisher gemessener Wert 8,9 (1906 Ecuador; 1933 bei Japan im Meer) 3. Folgen von Erdbeben Brände (gebrochene Gasleitungen) überflutungen (Dammbrüche) Umweltvergiftungen (Chemierafinerien) Zusammenbruch des Verkehrsnetzes (zerstörte Freeways)4. Suche nach Warnzeichen Erste Warninstrumente schon vor 1800 Jahren in China Untersuchung von Seismographenmessungen ...
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Autor:
Fira Urmry
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
412
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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