Northern Ireland

Schlagwörter:
History of violence, IRA, Ulster, Bloddy Sunday, In the Name of the Father, Referat, Hausaufgabe, Northern Ireland
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit der Geschichte des Konflikts in Nordirland. Dabei wird ein kurzer historischer Abriss gegeben, der die Ursprünge des Konflikts im 19. Jahrhundert erläutert und auf die Teilung Irlands im Jahr 1920 eingeht. Zudem wird der Auslöser für die jüngere Phase des Konflikts, die so genannte Civil Rights-Bewegung der späten 1960er Jahre, beschrieben. Hierbei forderten vor allem katholische Nationalisten Gleichberechtigung und ein Ende der Diskriminierung durch die protestantische Minderheitsregierung in Nordirland. Der Chor „One man, one vote“ wurde zum Symbol der Bewegung. Die Forderungen nach Gleichberechtigung blieben jedoch lange Zeit unerfüllt und Proteste wurden gewaltsam unterdrückt. Die von der Bewegung angeführte „friedliche Revolution“ scheiterte letztendlich. Stattdessen kam es zur Radikalisierung und zur Gründung terroristischer Gruppen wie der IRA (Irisch-Republikanische Armee), die den gewaltsamen Kampf gegen die britische Herrschaft und die protestantische Herrscherklasse aufnahmen. Die Bewegung stieß bei vielen Katholiken auf breite Zustimmung, da sie das Gefühl hatten, auf dem politischen Weg nicht mehr weiterzukommen. Auch die radikaleren und militanten Gruppen bei den Protestanten rüsteten auf, um sich gegen die vermeintliche Bedrohung durch die katholischen Nationalisten zu verteidigen. Es kam zu schweren Unruhen, die schließlich in den „Troubles“ mündeten, einem jahrzehntelangen Bürgerkrieg mit vielen Toten und Verletzten auf beiden Seiten. Die Dokument beschäftigt sich auch mit einigen symbolischen Ereignissen dieser Zeit, wie der Schlacht am Bogside oder den Bränden in Belfast, die für eine Radikalisierung der Konfliktparteien sorgten und die Spirale der Gewalt weiter anfachten. Ein eigener Abschnitt des Dokuments beschäftigt sich mit der protestantischen Perspektive auf den Konflikt, wobei hier zwischen zwei Gruppen unterschieden wird: den Ängstlichen und den Selbstbewussten. Die selbstbewussten Protestanten glaubten an eine Möglichkeit der Verständigung mit den Katholiken, die Ängstlichen sahen sich hingegen bedroht und wählten den Konfrontationskurs. Insgesamt bietet das vorliegende Dokument einen kurzen, aber fundierten Überblick über den Konflikt in Nordirland und stellt ihn in einen historischen und politischen Kontext.
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Auszug aus Referat
History of Violence The IRA Important people Bloody Sunday Book: In The Name Of The Father History of Force The conflict around Northern Ireland takes now already more than 200 years. At that time, at the beginning of the 19th Century, the Irish parliament was dissolved and the island was integrated into the British Empire. During the following years, the Irish, in its majority Catholics, tried to re-establish Ireland again as independent state. To stop this, British citizens were settled down in Ireland from the British government. The British, mainly Protestants, suppressed the catholic population. Thus it came to countless tensions. While in the following years there were attempts of Ireland to become independent, the province Ulster - in the north of Ireland - endeavoured to remain with Great Britain. So, the best deal that Britain could do in 1920 was to partition the island of Ireland, and make the northeast of Ireland into this new entity called Northern Ireland, and leave the rest of the country as a separate entity, which was still part of British jurisdiction but had a great deal more autonomy. The partition settlement was very much a compromise; it satisfied neither side. Irish Nationalists in the 26 counties unhappily accepted the compromise of partition, and the argument which the majority used at the time was that it gives them the freedom to achieve freedom. The militants formed a minority. Most Nationalists and Catholics were prepared to accept partition, ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
5618
Art:
Spezialgebietsausarbeitung
Sprache:
Deutsch
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