Caligula

Schlagwörter:
Wahnsinn, Rom, Kaiser, Familie, Nero, Brand, Referat, Hausaufgabe, Caligula
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit der Persönlichkeit Caligulas, einem römischen Kaiser. Der Autor versucht, Caligula aus einer anderen Sicht zu betrachten und seine oft „komischen“ Verhaltensweisen zu interpretieren und zu erklären. Es werden zahlreiche Aspekte von Caligulas Leben beleuchtet, einschließlich seiner komplizierten Familienverhältnisse, seiner Kindheit und der Herrschaftszeit seines Vorgängers Tiberius.

Zunächst wird die Frage aufgeworfen, ob Caligula ein personifizierter Wahnsinn oder doch ein rationelles Wesen war. Es wird dargelegt, dass Caligula aufgrund der Urteile antiker Autoren oft als wahnsinnig, sadistisch und unberechenbar betrachtet wurde. Trotzdem versucht der Autor in der vorliegenden Arbeit eine andere Sicht auf Caligula zu vermitteln.

Es wird erklärt, dass Caligulas Familie zu seiner Zeit eine wichtige Rolle bei der Nachfolge von Kaisern in Rom spielte. Augustus selbst hatte keinen Sohn und wählte deshalb seinen Stiefsohn Tiberius als Nachfolger aus. Caligula war einer von mehreren potenziellen Thronfolgern.

Die Kindheit von Caligula wird ebenfalls beleuchtet. Er wurde oft in verschiedene Teile des römischen Reiches geschickt und sein Vater war ein populärer Feldherr. Caligula selbst soll während einer Meuterei der Rheinarmeen eine entscheidende Rolle gespielt haben.

Schließlich wird Tiberius als ein wichtiger Faktor in Caligulas Leben beschrieben. Tiberius war nicht in der Lage, die komplexe kaiserliche Rolle zu erfüllen, die ihm sein Stief- und Adoptivvater Augustus hinterlassen hatte. Sein Verhalten war ehrlich, aber paradox, und er forderte von den Senatoren Verhaltensanforderungen, die oft schwer zu erfüllen waren.

Insgesamt bietet das vorliegende Dokument einen umfassenden Einblick in das Leben von Caligula und die Zeit, in der er lebte. Es zeigt, dass Caligula trotz seiner umstrittenen Persönlichkeit ein wichtiger Teil der römischen Geschichte war.
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Auszug aus Referat
Caligula Personifizierter Wahnsinn oder rationelles Wesen? Von Clemens Leitner Caligula Vorwort: Gaius Caesar Germanicus ist wohl einer der umstrittensten Figuren des römischen Reiches. Die antiken Autoren werfen ihn Wahnsinn, Sadismus und Unberechenbarkeit vor, und diese Urteile blieben fast 2000 Jahre aufrecht. In dieser Arbeit versuche ich jedoch Caligula aus einer anderen Sicht zu betrachten und seine oft komischen Verhaltensweisen zu interpretieren und zu erklären. Rom zu Zeit seiner Geburt: Am 31. August des Jahres 12 n. Chr. Wurde Gaius Caesar Germanicus als Sohn des Germanicus und der älteren Agrippina geboren. Niemand konnte zu diesem Zeitpunkt erwarten, dass er im Alter von nur 24 Jahren am 18. März 37- bekannt unter dem Spitznamen Caligula- römischer Kaiser werden würde. Doch noch war sein Urgroßvater Augustus an der Macht mit seinem Herrschaftssystem der doppelbödigen Kommunikation: Die Senatoren hatten so zu handeln, als besäßen sie eine Macht, die sie nicht mehr hatten. Der Kaiser hatte seine Macht so auszuüben, dass es schien, als ob er sie nicht besitze. Doch es gab noch ein anderes Erfolgsgeheimnis des Augustus: Die Verneinung des aristokratischen Bedürfnisses, die eingenommene Machtposition auch gesellschaftlich in Erscheinung treten zu lassen. Er benahm sich im täglichen Leben wie ein Senator und pflegte Freundschaftsbeziehungen zu anderen Aristokraten, als wären sie seinesgleichen. Dieses paradoxe Verhalten des Augustus kann man wohl am besten so ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
7972
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
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