Schnitzler, Arthur: Liebelei

Schlagwörter:
Christine Weiringer, Fritz Lobheimer, Duell, Referat, Hausaufgabe, Schnitzler, Arthur: Liebelei
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Stück „Liebelei“ von Arthur Schnitzler. Es gibt eine kurze Biografie des Autors sowie eine Zusammenfassung der Handlungsstränge. Es wird auf die Interpretation des Stücks als bürgerliches Trauerspiel und die Charakterisierung der Hauptfiguren eingegangen. Zudem werden die historisch-sozialen Hintergründe des Impressionismus und der Doppelmoral der Wiener bürgerlichen Gesellschaft diskutiert. Das Stück handelt von Liebe und Enttäuschung zwischen Menschen aus verschiedenen sozialen Schichten. Die Hauptfiguren sind Fritz, Christine, Mizi und Theodor. Fritz engagiert sich in einem Duell, um seine Ehre als Frauenschänder zu verteidigen und stirbt dabei. Christine, die anfänglich in Fritz verliebt ist, stürzt sich aus Verzweiflung aus dem Fenster, als sie von Fritz' früherer Beziehung erfährt. Mizi und Theodor repräsentieren jeweils promiskuitives männliches und weibliches Verhalten. Der historisch-soziale Hintergrund zeigt die Doppelmoral der Wiener bürgerlichen Gesellschaft, in der Frauen ihre Jungfräulichkeit bewahren sollten, während es für Männer akzeptabel war, voreheliche sexuelle Erfahrungen zu haben. Diese wurden oft mit Frauen niederen Standes gemacht.
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Auszug aus Referat
Arthur SCHNITZLER - Liebelei Biographie: Arthur Schnitzler wurde am 15.5.1862 als Sohn eines, aus Ungarn stammenden Arztes, in Wien geboren. 1879 absolvierte er das akademische Gymnasium und schloss 6 Jahre später sein Medizinstudium an der Universität Wien ab. Anschließend war er bis 1888 Assistent und Sekundararzt im Wiener Allgemeinen Krankenhaus, dann Assistent seines Vaters an der Poliklinik bis zu dessen Tod 1893. Danach eröffnete er eine Privatpraxis, die er mit zunehmender literarischer Tätigkeit immer mehr einschränken musste, aber nie ganz aufgab. Parallel dazu war er Redakteur der medizinischen Wochenschrift seines Vaters, Internationale Klinische Rundschau . Später lebte er als freier Schriftsteller in Wien. Er lernt Hugo von Hoffmannsthal, Richard Beer Hofmann und H.Bahr kennen und gründet mit ihnen den Literaturzirkel Jung(es) Wien. Er starb am 21.10.1931 an Gehirnblutung in Wien. Werke: 1895 Liebelei (Schauspiel) 1899 Der Sohn (Novelle) 1901 Lieutnant Gustl (Novelle) 1903 Reigen (Szenen) 1904 Der einsame Weg (Schauspiel) 1906 Zwischenspiel (Drama) 1906 Der Ruf des Lebens (Drama) 1906 Marionetten (Dramen) 1908 Der Weg ins Freie (Roman) 1918 Casanovas Heimfahrt (Erzählung) 1926 Die Traumnovelle Inhalt: Die Geschichte handelt von zwei Junggesellen mit Namen Theodor und Fritz die zu Beginn die Mädchen Mizi und Christine zu einem Abendessen einladen. Dies wurde von Theodor arrangiert damit Fritz seine vorherige Beziehung zu einer verheirateten Frau vergisst. ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1047
Art:
Kurzzusammenfassung
Sprache:
Deutsch
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