Pop Art,

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument befasst sich mit zwei bedeutenden Kunstrichtungen des 19. und 20. Jahrhunderts: Pop Art und Impressionismus. Die Pop Art entstand in den USA und Großbritannien in den 1950er und 1960er Jahren und wurde von der Werbeindustrie und Massenkulturen inspiriert. Künstler wie Keith Haring verwendeten in ihren Bildern und Skulpturen Gegenstände aus dem täglichen Leben wie Bierflaschen, Suppendosen oder Comicstrips. Die Pop Art war eine Bewegung gegen den vorherigen intellektuellen und subjektiven Stil der 1940er und 1950er Jahre. Sie wollte Kunst für die Allgemeinheit zugänglicher machen und bediente sich dabei einer stark an Werbung orientierten Ästhetik mit grellen Farbzusammenstellungen und großen Formaten.

Der Impressionismus hingegen entstand in Frankreich zwischen 1860 und 1870 und legte den Fokus auf Licht- und Farbeindrücke. Die Künstler um Claude Monet, E. Manet, Berthe Morisot, Edgar Degas, Auguste Renoir und Paul Cezanne wandten sich von der konventionellen, das Inhaltliche betonenden Atelierkunst ab und stellten Motive des täglichen Lebens, Stadtszenen und Landschaften in hellem natürlichen Licht dar. Die Freilichtmalerei war sehr beliebt und unter dem Einfluss des Japonismus verzichteten die Künstler auf eine einheitliche Perspektive. Die Wirklichkeit wurde in ihrer Farbenvielfalt und ihren farbigen Schatten dargestellt, oft in unvermischt nebeneinander gesetzten Farbflecken, die erst aus dem räumlichen Abstand des Betrachters gegenständliche Wirkungen ergeben. Impressionistisch malen hieß, die Realität des alltäglichen Lebens abbilden, wie sie dem Auge erscheint, und besonders Erfahrungen von Veränderung und Bewegung, von Licht und Farben, in den Vordergrund stellen.

Der Impressionismus hatte für die Entwicklung der Malerei drei wichtige Auswirkungen. Erstens war die Wahrheit des Bildes relativ und abhängig vom Subjekt des Sehenden und Malenden sowie von einem bestimmten Moment und bestimmten Bedingungen. Zweitens aktivierten die offenen Formen die Betrachter auf neue Weise zu eigenen Sehleistungen, Empfindungen und einer Art Mitarbeit am Zustandekommen der Bildgestalt und ihrer Aussage. Das einzelne Bild verlor seinen zwingend gültigen, belehrenden Charakter für jeden Betrachter. Drittens wurden der Akt des Malens als lustvolle Tätigkeit und das Kunstwerk als bleibende Spur zu eigenständigen geistigen Werten.

Insgesamt stellt das Dokument eine Zusammenfassung und Einführung in die beiden Kunstrichtungen dar und beschreibt ihre wichtigsten Merkmale und Auswirkungen.
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Auszug aus Referat
Pop Art Pop Art ist der Kurzname für popular art, populäre Kunst. Pop Art ist hauptsächlich in den 50er und 60er Jahren, und war hauptsächlich in den Vereinigten Staaten und in Großbritannien verbreitet. Die Bilder der Pop Art waren von Massenkulturen inspiriert. Haring hatte z.B. künstlerische Merkmale der Inka mit eingebracht. Einige Künstler vervielfältigten Bierflaschen, Suppendosen, Comicstreifen (wie Haring), Straßenzeichen und ähnliche Gegenstände des täglichen Gebrauchs beziehungsweise Umfeldes in ihren Gemälden, Collagen und Skulpturen. Die Pop Art wurde von der Unterhaltungsindunstrie und der Werbung entdeckt und zur Vermarktung von Artikeln und anderen Sachen benutzt. Pop Art hatte als eine der wichtigsten künstlerischen Bewegungen des 20. Jahrhunderts nicht nur Einfluß auf die Arbeiten nachfolgender Künstler, sondern hatte auch eine weitreichende Wirkung auf Werbespots, Graphik und Modedesign. Die Pop Art Bewegung war eine Bewegung gegen den Stil von 1940 und 1950, welchen die Pop Art Künstler als übermäßig intellektuell, subjektiv(nicht echt) und sich von der Wirklichkeit abwendend betrachteten. Pop Art war eine Kunst, die die Kunst aus der Isolation an die Allgemeinheit führen wollte. Grelle Farbzusammenstellungen und große Formate wurden besonders von der amerikanischen Pop Art bevorzugt, was die stark an der Werbung orientierte ästhetik hervorstreicht. Der Impressionismus Das Wort Impressionismus leitet sich von dem französischen Wort impression Eindruck ab. ...
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