Sain-Phalle, Niki de

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Sain-Phalle, Niki de
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Leben und Werk der Künstlerin Niki de Saint Phalle. Es wird über ihre frühe Kindheit und streng katholische Erziehung in Amerika berichtet, bevor sie als Fotomodell nach Frankreich geht und später beginnt, zu malen. Sie wird bekannt durch ihre Schießbilder, die sie als eine Art Befreiungsaktion gegen Männer, die Gesellschaft und die Kirche sieht. Ab 1962 setzt sie sich mit der Frauenrolle auseinander und entwickelt ihre berühmten Nanas - lebensgroße oder überlebensgroße „Puppen“ voller Sinnlichkeit und Sexualität. Sie kämpft für weibliches Selbstbewusstsein und Stärke und wird schließlich auch durch ihre Arbeit am Tarot-Garten in der Südtoskana bekannt. Vor ihrem Tod widmet sie ihre letzte große Werkserie ihrem verstorbenen Mann. Niki de Saint Phalle starb 2002 in San Diego. In ihrem Buch „Mein Geheimnis“ beschäftigt sich Niki de Saint Phalle mit den traumatischen Erlebnissen ihrer Kindheit, in der sie von ihrem Vater sexuell missbraucht wurde und ihre Mutter dies nicht wahrhaben wollte.
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Auszug aus Referat
Niki de Saint Phalle Die, am 29. Oktober 1930 in Neuilly-sur-Seine (Paris), im Schoß eines alten Adelsgeschlechtes geborene Niki siedelte schon 3 Jahre nach ihrer Geburt mit ihren Eltern nach New York um und wuchs als Amerikanerin auf. Sie erhielt eine streng katholische Erziehung in einer amerikanischen Klosterschule. Seit ihrem 18. Lebensjahr war sie ein begehrtes Fotomodell in Amerika, jedoch ging sie 1950 nach Frankreich zurück und arbeitet dort weiter als Fotomodell. 1950 heiratete sie ihren langjährigen Freund, den amerikanischen Schriftsteller Harry Mathews. 1951 bekommt sie von ihm ihre Tochter Laura. Nach einen psychischen Zusammenbruch 1953 begann sie in der Nervenheilanstalt zu malen, um ihre Alpträume und Träume in Bilder umzusetzen. 1955 gebar sie ihr zweites Kind, ihren Sohn Philip, jedoch trennte sie sich noch im selben Jahr von ihrem Mann. Nach der Trennung begegnete sie noch im selben Jahr dem Schweizer Metallkünstler Jean Tinguely und ging mit ihm eine enge Arbeits- und Lebensbeziehung ein. Die mittlerweile autodidaktisch arbeitende Künstlerin wurde berühmt mit ihren Schießbildern. Gezielte Schüsse auf reliefartige Gipsassemblagen brachten die verborgenen Farbbeutel zur Explosion, die sich mit grellen Farbströmen über den fahlen Gips ergossen. Die Schießbilder erregten Aufsehen und wurden ein großer Erfolg. Sie selbst sagte dazu: 1961 schoss ich auf Papa, alle Männer, bedeutende Männer, dicke Männer, Männer, meinen Bruder, die Gesellschaft, die Kirche, den ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
685
Art:
Referat
Sprache:
Französisch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 5 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 5 vergeben.
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