Machtausbau und Machtsicherung im Nationalsozialismus

Schlagwörter:
Reichstag, Notverordnung, hitler, Nationalsozialismus, Kommunist, Macht, Referat, Hausaufgabe, Machtausbau und Machtsicherung im Nationalsozialismus
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Machtausbau und der Machtsicherung der Nationalsozialisten in Deutschland ab 1933. Im Zentrum stehen dabei verschiedene Ereignisse, Gesetze und Maßnahmen, die von der NSDAP und ihrem Führer Adolf Hitler genutzt wurden, um ihre Macht zu festigen und auszubauen.

Zunächst wird der Brand des Reichstags im Februar 1933 behandelt, der von den Nazis instrumentalisiert wurde, um politische Gegner zu verhaften und einzusperren. Daraufhin folgten eine Verordnung zum Schutz des deutschen Volkes, die Meinungsäußerung, Presse- und Vereinsfreiheit eingeschränkt hat, sowie die Reichstagswahl im März, bei der die Nationalsozialisten dank massiver Wahlpropaganda und Einschüchterung der Oppositionsparteien die Mehrheit erringen konnten.

Weitere wichtige Themen sind das sogenannte Ermächtigungsgesetz vom März 1933, das Hitler umfassende Vollmachten gab und ihn damit de facto zum Diktator machte, sowie die Gleichschaltungspolitik, mit der die Nazis versuchten, alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens unter ihre Kontrolle zu bringen. Hierzu gehörten unter anderem die Einschränkung der Selbstverwaltung von Ländern, Städten und Gemeinden, die Verfolgung und Unterdrückung politischer Gegner sowie die gezielte Beeinflussung von Kunst und Kultur.

Besonders betont wird im Dokument auch die Rolle der Industrie und des Großgrundbesitzes, die zusammen mit dem damaligen Reichspräsidenten Hindenburg das Tor für die Machtübernahme durch Hitler geöffnet hatten. Insgesamt bietet das Dokument einen Einblick in die Mechanismen und Methoden, mit denen die Nationalsozialisten ihre Macht in Deutschland sichern und ausbauen konnten, und zeigt zugleich die verheerenden Konsequenzen dieser Politik für die Gesellschaft und die Welt.
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Auszug aus Referat
Machtausbau und Machtsicherung im Nationalsozialismus 1. Der Reichstag brennt Weil die NSDAP bei den Wahlen im November 1932mit 33 die stärkste Fraktion war und die letzten Reichskanzler Franz von Papen und Kurt von Schleicher nur mit Notverordnungen regieren konnten, ernannte der damalige Reichspräsident Paul von Hindenburg Adolf Hitler ,obwohl er ihn nicht wohl gesonnen war, auf drängen von Industrie und Großgrundbesitzern am 30.01.1933 zum neuen Reichskanzler. Hitler nutzte diese Machtstellung sofort dazu aus, um sich und seine Partei an der Macht zu erhalten. Auf Verlangen Hitlers löste Reichspräsident Hindenburg am 02.02.1933 den Reichstag auf und legte für den 05.03.1933 Neuwahlen fest. 27.02.1933 brannte der Reichstag. Als Brandstifter wurde ein Kommunist ausfindig gemacht. Die NS nahm das zum Anlass, viele Kommunisten zu verhaften und in Konzentrationslager zu stecken. 2. Notverordnung Unter Berufung auf die Verordnung zum Schutz des deutschen Volkes wurden am 28.02.1933 die persönliche Meinungsäußerung die Presse- und Vereinsfreiheit eingeschränkt. Es wurden harte Strafen für Regierungsgegner angedroht und auch vollzogen. 3. Reichstagswahl Die NSDAP hatte, gestützt durch SA und SS, die Möglichkeit einer groß angelegten Wahlpropaganda während die Parteien wie SPD und KPD u. a. an ihrer Wahlpropaganda durch die SA und SS stark behindert wurden. Die Folge war, dass die NSDAP mit der DNVP in Koalition mit 51,9 die Mehrheit hatte. SPD und Zentrum hatten insgesamt 32,2 ...
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Autor:
Kategorie:
Geschichte
Anzahl Wörter:
546
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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