Kafka, Franz: Der Proceß

Schlagwörter:
Untersuchungskommission, Dr. Huld, Hinrichtung, Ängste, Verfolgungswahn, Referat, Hausaufgabe, Kafka, Franz: Der Proceß
Themengleiche Dokumente anzeigen

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt den Roman „Der Prozeß“ von Franz Kafka. Es geht um die Geschichte von Josef K., der eines Morgens ohne Grund verhaftet wird und sich in einem immer weiter verzweigten Prozess wiederfindet. In K. erwacht ein Schuldgefühl, obwohl er sich nichts vorzuwerfen hat. Er versucht seine Unschuld vor der Untersuchungskommission zu beteuern, aber der Richter hält wenig von seinen Argumenten. K. erfährt nach und nach, dass die Verfahren nicht öffentlich sind, ein wirklicher Freispruch selten ist und die höchsten Beamten im Hintergrund arbeiten. Er kündigt schließlich seinem Anwalt und versucht alles selbst in die Hand zu nehmen. Am Ende wird K. von zwei Herren vom Gericht zu einem alten Steinbruch gebracht und hingerichtet. Kafka drückt mit diesem Roman seine eigenen Ängste und Verfolgungswahn aus.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
DER PROZEß : Der Prozeß des Josef K., der ohne etwas böses getan zu haben eines Morgens überraschend verhaftet wird, ist einer der großen Romane der Weltliteratur. Kafkas Welt ist hier zum Inbegriff geworden. Als Josef K. morgens aufwacht und zu Frühstücken gedenkt, teilen ihm zwei Wächter, die in seine Wohnung eingedrungen waren, mit, daß er verhaftet sei. Er denkt zunächst an einen Scherz, aber als er dann eine Vorladung zu einer Untersuchung erhält, wird er vom Gegenteil überzeugt. In K. erwacht ein unbestimmtes, unbegreifbares Schuldgefühl. Vor der Untersuchungskommission beteuert er seine Unschuld, doch der Richter hält wenig von seinen Reden. Die Gerichtskanzleien befinden sich auf einem stinkenden Dachgeschoß. Als Schließlich K.`s Onkel von seinem Prozeß erfährt, schaltet er den befreundeten Rechtsanwalt Dr. Huld ein, der K. bei den Verhandlungen unterstützen soll. Nach und nach erfährt K. von Leuten, auch von Angeklagten, wie dieses Gericht zu verhandeln pflegt: Die Verfahren sind nicht öffentlich, ein wirklicher Freispruch ist nur sehr selten, die Verfahren dauern sehr lange, die höchsten Beamten arbeiten im Hintergrund und man bekommt sie nie zu sehen und die Prozesse fahren sich meist nach einiger Zeit fest, und man kommt nicht weiter. Wegen seiner Ansicht nach zu schleppenden Prozesses kündigt er Dr. Huld und will alles selbst in die Hand nehmen. An seinem Arbeitsplatz in der Bank scheint alles gegen ihn zu laufen. Eines Tages soll er einem Italiener den Dom ...
Direkt das Referat aufrufen

Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
418
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 4 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 4 vergeben.
Zurück