Kleist, Heinrich von: Michael Kohlhaas

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist eine Inhaltsangabe der Novelle „Michael Kohlhaas“ von Heinrich von Kleist. Die Geschichte handelt von einem Rosshändler namens Michael Kohlhaas, der einen Rachefeldzug gegen diejenigen führt, von denen er sich ungerecht behandelt fühlt. Zu Beginn wird er als rechtschaffender Mann beschrieben, der durch den Verlust von zwei Pferden durch einen betrügerischen Junker, argwöhnisch wird. Er versucht den Junker vor Gericht zu ziehen, erleidet jedoch eine Niederlage. Als seine Frau eine Bittschrift zum Landesherren bringt, wird sie von einer Wache verletzt und stirbt an den Folgen. Daraufhin beginnt Kohlhaas seine Rache und bedroht den Junker. Er brennt dessen Schloss nieder und steckt Wittenberge drei Mal an. Beide Seiten rüsten sich auf, jedoch wendet sich Martin Luther direkt an Kohlhaas und bittet ihn, seine Horde aufzulösen und sich vor Gericht zu melden. Kohlhaas tut dies und der Kurfürst folgt Luthers Rat. Kohlhaas leitet den Wiedererwerb seines Landes ein, jedoch kommt es zu Tumulten. Kohlhaas wird zur Exekution durch vierteilen verurteilt, jedoch entdeckt der Kurfürst von Sachsen eine Kapsel mit einer Weissagung auf Kohlhaas Brust. Der Kurfürst versucht alles, um an die Weissagung zu gelangen und setzt sogar Wahrsagerinnen ein. Doch Kohlhaas verschluckt die Kapsel und stirbt bei seiner Hinrichtung. Der betrügerische Junker wird zu zwei Jahren Haft verurteilt und Kohlhaas wird posthum gerecht behandelt.
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Auszug aus Referat
von Kleist: Michael Kohlhaas Inhaltsangabe In der Novelle Michael Kohlhaas von Heinrich von Kleist geht es um den Rosshändler Michael Kohlhaas und um dessen Rachefeldzug gegen diejenigen, von welchen er sich ungerecht behandelt fühlt. Das Geschehen spielt zur Zeit der Reformation in der Umgebung von Wittenberg. Zu Beginn der Novelle wird Michael Kohlhaas als rechtschaffender, ehrlicher, großzügiger und erfolgreicher Mann beschrieben, der seine Kinder im Glauben an Gott erzieht. Durch ein einschneidendes Erlebnniss, dem Verlust zwei seiner Pferde durch einen betrügerischen Junker wird er argwöhnisch. Als er versucht ihn vor Gericht zur Rechenschaft zu ziehen erleidet er eine Niederlage, da der Junker seine Beziehung ausnutzt. Kohlhaas wird daraufhin als unnützer Querulant beschimpft. Kohlhaas verkauft daraufhin seinen großen Besitz, behält jedoch Waffen und Pferde für sich. Seine Frau bringt daraufhin eine Bittschrift zum Landesherren, weil sie einen Jugendfreund am Hofe hat. Dort versetzt ihr eine Wache einen Rippenstoß. Als sie einige Tage krank und verstört zurückgebracht wird, stirbt sie an ihrer Verletzung. Während ihrer Begräbniszeremonie erhält Michael Kohlhaas vom Landesherren ein Schreiben welches ihm Strafe androht, wenn er in dieser Sache noch etwas unternimmt. Ab diesem Zeitpukt beginnt er seine Rache. Er bedroht den Junker und als dieser nichts daraufhin tut, brennt er dessen Schloss nieder, findet ihn allerdings nicht. Er verfasst daraufhin ein Mandat ...
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