Agenda 2010

Schlagwörter:
Agenda, Bundesregierung, Reform, Reformprogramm, Investitionsprogramm, Flexibilisierung, Referat, Hausaufgabe, Agenda 2010
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist eine Zusammenstellung von Informationen rund um die Agenda 2010 und die wirtschaftliche Lage in Deutschland im Jahr 2004. Es werden die unterschiedlichen Maßnahmen und Strategien der Bundesregierung erläutert, die zur Verbesserung der wirtschaftlichen Lage ergriffen oder geplant sind. Dabei werden sowohl die nachfrageorientierte als auch die angebotsorientierte Wirtschaftspolitik beschrieben und ihre Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt und die Sozialleistungen diskutiert.

Die Agenda 2010 beschreibt das Reformprogramm der Bundesregierung in den Bereichen Konjunktur und Haushalt, Arbeit und Wirtschaft sowie Soziale Sicherheit. Ziel ist eine weitgehende Umstrukturierung dieser Bereiche, um Anreize für Arbeit, Konsum und Investitionen zu bieten. Zu den Neuerungen gehören unter anderem ein kommunales Investitionsprogramm, eine weitere Flexibilisierung des Arbeitsmarktes, die Begrenzung des Arbeitslosengeldes und eine Veränderung des Kündigungsschutzes.

Die Maßnahmen zur Verbesserung der wirtschaftlichen Lage umfassen unter anderem die vorgezogene Steuerreform, die Entlastung der gesetzlichen Krankenversicherung, die Förderung von Ich-AGs und Minijobs sowie die Stärkung der Anreize zur Arbeitsaufnahme. Je nach Maßnahme werden dabei nachfrage- oder angebotsorientierte Wirtschaftspolitik benutzt.

Die aktuelle Lage auf dem Arbeitsmarkt wird im Dokument ebenfalls diskutiert. Hier wird zunächst darauf hingewiesen, dass die Zahl der Arbeitslosen im April zwar gesunken ist, dieser Rückgang jedoch ausschließlich auf die übliche jahreszeitliche Belebung zurückzuführen ist. Erwerbslosigkeit ist somit nach wie vor ein Problem. Auch die Gründe für die hohen Benzinpreise werden diskutiert und ihre möglichen Auswirkungen auf die konjunkturelle Lage beleuchtet.

Insgesamt gibt das Dokument einen guten Überblick über die Maßnahmen und Strategien der Bundesregierung im Jahr 2004. Durch die Unterscheidung von nachfrage- und angebotsorientierter Wirtschaftspolitik wird deutlich, dass es unterschiedliche Wege zur Verbesserung der wirtschaftlichen Lage gibt. Auch die Diskussion der aktuellen Lage auf dem Arbeitsmarkt und der Gründe für die hohen Benzinpreise ist informativ.
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Auszug aus Referat
GK Sozialwissenschaften 12. Jahrgang Jens Dollowski 19.05.2004 1. Was versteht man unter der Agenda 2010? Unter der Agenda 2010 versteht man das Reformprogramm der jetzigen Bundesregierung (SPD Grüne) in den Bereichen Konjunktur und Haushalt, Arbeit und Wirtschaft sowie Soziale Sicherung. Die Ziele der Agenda 2010 sind, dass die betroffenen Bereiche weitgehend umstrukturiert werden, um Anreize für Arbeit, Konsum und Investitionen zu bieten. Zu den Neuerungen gehören im Einzelnen: ein kommunales Investitionsprogramm, eine weitere Flexibilisierung des Arbeitsmarktes, die Begrenzung des Arbeitslosengeldes, die Veränderung des Kündigungsschutzes, eine Modernisierung des Handwerksrechts und eine solidarische Reform des Gesundheitswesens 2 3. Welche Maßnahmen zur Verbesserung der wirtschaftlichen Lage werden zur Zeit von der Bundesregierung ergriffen oder welche sind geplant? Welchen wirtschaftspolitischen Strategie sind diese Maßnahmen zuzuordnen? Die auf den 1. Januar 2004 vorgezogene Steuerreform entlastet die Bürgerinnen und Bürger, die insgesamt 15 Milliarden Euro weniger Einkommensteuern zahlen. Am 1. Januar 2005 werden die Steuern noch einmal gesenkt. Die Haushalte haben mehr Geld, da sie steuerlich entlastet werden. Deshalb steigert diese Reform die gesamtwirtschaftliche Konsumnachfrage. Dies ist ein Merkmal für die nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik. Daher benutzt die Bundesregierung die nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik. Die Bundesagentur für Arbeit wird ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1660
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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