Schnitzler, Arthur: Der Reigen

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Referat, Hausaufgabe, Schnitzler, Arthur: Der Reigen
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Beschreibung / Inhalt
Das hier beschriebene Dokument handelt von dem österreichischen Schriftsteller Arthur Schnitzler und seinem berühmten Werk „Der Reigen“. Das Stück besteht aus zehn Dialogen zwischen verschiedenen Figuren, die jedes Mal sexuelle Begegnungen haben und danach den Partner wechseln. Schnitzler entnahm die Themen seiner literarischen Arbeiten der sozialen und politischen Realität der österreichisch-ungarischen Monarchie des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts.

Das Stück wurde im Winter 1896/97 geschrieben und erstmals 1900 als Privatdruck veröffentlicht. Es löste eine Woge der Empörung aus und konnte aufgrund der geltenden Bestimmungen der Sittlichkeitszensur im österreichischen Kaiserreich nicht aufgeführt werden. In dem Dokument werden auch wichtige Informationen zum Leben von Arthur Schnitzler gegeben, wie beispielsweise seine Ausbildung, seine Beziehung zu Sigmund Freud, seine literarischen Erfolge und seine Abneigung gegen den Arztberuf.

Zudem wird die Doppelmoral der bürgerlichen Gesellschaft dieser Zeit beschrieben, in der Frauen als Jungfrauen in die Ehe gehen sollten, während Männer voreheliche sexuelle Erfahrungen machen durften. Schnitzler zeigt dies deutlich, indem er seinen Figuren keine Namen gibt und sie lediglich mit ihrem Beruf bzw. ihrer Stellung in der Gesellschaft bezeichnet.

Insgesamt ist das Dokument eine informative Beschreibung von Arthur Schnitzlers Leben und Werk, insbesondere von „Der Reigen“. Es enthält wichtige Hintergrundinformationen zur Entstehungsgeschichte des Werks und zur gesellschaftlichen Situation dieser Zeit.
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Auszug aus Referat
Themen seiner Werke: Wien der Jahrhundertwende Liebe, Tod und Leben Gefühl und Verstand Sexualität im weitesten Sinne Reigen Berühmte Werke: Anatol Der Reigen Liebelei Leutnant Gustl Arthur Schnitzler: Arthur Schnitzler erblickte als Sohn von Johann Schnitzler und Loise Marbreiter am 15. Mai 1862 das Licht der Welt. Der Vater war ein anerkannter Universitätsprofessor und Schnitzler wuchs in gehobenen Verhältnissen auf. Sein Werdegang wurde stark von seinen Eltern geprägt und er besuchte 1871 das akademische Gymnasium in Wien. 1879 begann er mit seinem Medizinstudium auf Wunsch seines Vaters und promovierte 1885 zum Dr. med. Anschließend wurde er Sekundararzt im Allgemeinen Krankenhaus. Um sich in der Medizin weiterbilden zu können, unternahm er Studienreisen nach Berlin, London, Paris und Kopenhagen und arbeitete als Assistent bei seinem Vater in der Poliklinik. 1893 schied er aus der Wiener Poliklinik aus und eröffnete eine Privatpraxis. Er übte seinen ungeliebten Beruf jedoch kaum aus. Damals lernte er auch Siegmund Freud kennen, den er wegen seinen Erkenntnissen über psychische Erkrankungen und vor allem wegen der damals aufkommenden Psychoanalyse sehr schätzte. So machte er zum Beispiel die Hypnose zum Thema in Die Frage an das Schicksal oder die Traumdeutung in Die Traumnovelle. Als er mit seiner Literatur erste Erfolge feierte, wendete er sich vom Arztberuf ab. Nach dem Tod seines Vaters pflegte er Kontakte zu einer in einem Wiener Café entstandenen Gruppe Jung Wien. ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1333
Art:
Kurzzusammenfassung
Sprache:
Deutsch
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