Hertz, Heinrich Rudolf

Schlagwörter:
Physik, Ton, Hertz, Schall, Lautstärke, Dipol, Referat, Hausaufgabe, Hertz, Heinrich Rudolf
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Leben und Wirken von Heinrich Rudolf Hertz, einem deutschen Physiker des 19. Jahrhunderts. Es wird seine Kindheit, Schulzeit und wissenschaftliche Ausbildung in Dresden, München und Berlin beschrieben. Hertz konzentrierte sich auf die Physik, wo er seine Doktorarbeit schrieb und als Assistent bei Helmholtz arbeitete. Im Jahr 1883 wurde Hertz Privatdozent in Kiel und habilitierte im selben Jahr. 1885/86 wurde er Professor der Experimentalphysik an der TH Karlsruhe, wo er den offenen Schwingkreis entdeckte. In den Jahren 1887/88 führte Hertz Versuche zu elektromagnetischen Wellen und zum äußeren fotoelektrischen Effekt durch. Im Jahr 1891 arbeitete Hertz an den „Prinzipien der Mechanik“.

Hertz' Hauptverdienst war der experimentelle Nachweis von James Clark Maxwells elektromagnetischer Theorie des Lichts von 1884. Er wies nach, dass Elektrizität in Form von elektromagnetischen Wellen sich auf gleiche Art wie Lichtwellen ausbreitet, was die Grundlage für die Entwicklung der drahtlosen Telegraphie und des Radios bildete. Die Einheit der Frequenz, eine Schwingung pro Sekunde = 1 Hertz, ist seit 1933 im internationalen metrischen System verankert und nach ihm benannt.

Hertz starb 1894 an einer Sepsis, aber seine Entdeckungen führten zu weiteren Forschungen zur Hochfrequenzphysik und -technik. Popow und Marconi begannen 1895 Versuche mit Hertzschen Wellen zur Nachrichtenübermittlung. Der Hamburger Fernsehturm wurde ebenfalls nach Heinrich Hertz benannt.

Insgesamt zeigt das Dokument den Werdegang und die wissenschaftlichen Leistungen von Heinrich Rudolf Hertz, der einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der modernen Physik und Technik geleistet hat.
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Auszug aus Referat
Heinrich Rudolf Hertz ( 1857 , 1894) 22.2.1857 Heinrich Rudolf Hertz wird in Hamburg geboren. 1863-1872 Besuch einer privaten Bürgerschule. Fällt schon in den ersten Lebensjahren durch sein phänomenales Gedächtnis auf; hohes Maß an manueller Geschicklichkeit, in allen Fächern Klassenbester. 1872-1874 Privatunterricht zur Vorbereitung auf das Abitur. Daneben naturwissenschaftliche Experimente. 2.3.1875 Abitur ab 1.4.1876 Studium des Bauingenieurwesens am Polytechnikum in Dresden. 1877 78 In München: Wechsel zur Physik, Fortsetzung des Studiums in Berlin. 1880 81 Doktorarbeit, Aufnahme der Assistenztätigkeit bei Helmholtz, experimentelle Untersuchungen auf verschiedenen Gebieten. 1883 Privatdozent in Kiel, Habilitation. 1885 86 Berufung als Professor der Experimentalphysik an die TH Karlsruhe Entdeckung des offenen Schwingkreises (Dipol) für sehr schnelle Schwingungen. 1887 88 Entdeckungsserie über die elektromagnetischen Wellen, Versuche zum äußeren fotoelektrischen Effekt. 1889 Professor der Physik in Bonn 1891 Letzte Versuche: Durchdringungsfähigkeit von Katodenstrahlen. Arbeit an den Prinzipien der Mechanik. 1.1.1894 Hertz stirbt an einer Sepsis. 1895 Popow und Marconi beginnen Versuche mit Hertzschen Wellen zur Nachrichtenübermittlung. um 1900 Braun u. a. begründen, ausgehend von Hertz Ergebnissen, die Hochfrequenzphysik und -technik. WERKE: Sein Hauptverdienst lag in dem experimentellen Nachweis von James Clark Maxwells elektromagnetischer Theorie des Lichts von 1884. ...
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Autor:
Kategorie:
Physik
Anzahl Wörter:
286
Art:
Kurzzusammenfassung
Sprache:
Deutsch
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