Fry, Stephen: Geschichte machen

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt einen Roman mit dem Titel „Geschichte machen“ von Stephen Fry. Der Autor Stephen Fry, der selbst in London geboren ist, war ein erfolgreicher Schauspieler und Autor, der auch im britischen Fernsehen tätig war. Das Buch handelt von Michael, einem angehenden Doktoranden der Geschichte, der eine Idee hat, Hitler durch die Verwendung von Sterilisationsmitteln im Wasser zu vernichten. Mit Hilfe einer Zeitmaschine wird Michael in eine andere Welt geschickt, in der Hitler nicht an die Macht kam. Die Welt ist jedoch von Rassismus und Homophobie geprägt und auch hier gibt es eine vernichtende Ideologie gegen Juden. Michael und Steve, ein schwuler Student, entdecken, dass sie in einer parallelen Welt gelandet sind und treffen Leo, den Vater eines NS-Arztes. Leo hat seine eigene Zeitmaschine gebaut und Michael und Steve nutzen sie, um zurück in ihre Welt zu gelangen. Das Buch ist in zwei Bücher unterteilt, die aus der Perspektive des Ich-Erzählers erzählt werden und wird in drei verschiedenen Weltvariationen beschrieben, einschließlich unserer Realität. Der Roman ist eine Auseinandersetzung mit der Vergangenheit und dem Holocaust, die sowohl persönliche als auch historische Aspekte berücksichtigt.
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Auszug aus Referat
Geschichte machen Autor Stephen Fry wurde am 24.8.1957 in London als Sohn, von einer in Wien geborenen Jüdin und einem Physiker, geboren. 1982 erwarb er den Magister in Englischer Literatur. Während seiner Studienzeit ging er seinem Talent als Schauspieler und Autor nach. Frys Karriere im Fernsehn begann mit der Serie Al Fresco (1982-1984). Sein Durchbruch gelang ihm mit Me and my girl. Außerdem war er Mitwirkender einer Radiosendung und man fand ihn auch auf den Literatur-Bestsellerlisten Großbritanniens: z.B. Der Lügner(1994), Das Nilpferd ebenfalls 1994, Making History 1996 und ein autobiografisches Werk (Columbus war ein Engländer, Geschichte einer Jugend) Seine Karriere als Literat hielt ihn aber nicht davon ab, sich auch weiterhin einer Karriere als Schauspieler zu widmen. So verkörperte er in einer filmischen Biographie über das skandalumwitterte Leben Oscar Wildes den Literaten und Bohemien. Vergleiche zwischen ihm und Wilde, die wegen der äußeren ähnlichkeit gemacht wurden, mag Fry selbst nicht anstellen: Ich bin ihm höchstens darin ähnlich(...), dass ich danach strebe, ein ewiger Bohemien zu sein (...), der der Verbürgerlichung und einem ferst Ideenkorsett entkommen will. Darin ist Wild ein Schutzpatron für uns. Ich teile auch seine sexuellen Neigungen, was für manchen Leute sehr wichtig zu sein scheint.(NZZ, 31.10.1997) Stephen Fry lebt abwechselnd in London und in einem alten Pfarrhaus in Norfolk. Seine Freizeitinteressen sind: Rauchen, Trinken, Fluchen; er ...
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