Büchner, Georg: Woyzeck

Schlagwörter:
Eifersucht, Außenseiter, Mord, Verfolgungswahn, Selbstmord, Referat, Hausaufgabe, Büchner, Georg: Woyzeck
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist eine fiktive Rollenbiographie von Franz Woyzeck. In dem Auszug beschreibt er seinen Militärdienst und seine finanzielle Situation, die durch ein Experiment beeinträchtigt wird, bei dem er nur Erbsen essen darf. Seine Gesundheit hat bereits darunter gelitten und er muss das Geld, das er hierbei verdient, seiner unehelichen Frau Marie und ihrem gemeinsamen Kind geben, die im Armenhaus der Stadt leben. Franz ist erzürnt, als er herausfindet, dass Marie ihn betrogen hat und er tötet sie schließlich mit einem Messer am Teich. Der Auszug lässt auf eine psychisch labile Persönlichkeit schließen, die von der belastenden Situation und den eingefahrenen gesellschaftlichen Strukturen überfordert ist.
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Auszug aus Referat
Rollenbiographie von Franz Woyzeck Mein Name ist Friedrich Johann Franz Woyzeck, geboren am 20. Juli Mariä Verkündigung, bin also 30 Jahre, 7 Monate und 12 Tage alt. Ich bin ein Füsilier, stehe somit in der militärischen Rangordnung ganz unten und diene im 2. Regiment, 2. Bataillion, 4. Kompanie. Hier dient auch einer meiner besten Freunde, Andres. In meiner Kaserne nehme ich an einem Experiment teil, bei dem ich über einem bestimmten Zeitraum nur Erbsen essen darf, wofür ich einen Groschen extra bekomme. Um zusätzlich noch an Geld zu kommen rasiere ich meinen Hauptmann, oder nehme Gelegenheitsarbeiten an, wie zum Beispiel Stecken schneiden. Die Bezahlung ist dennoch erbärmlich und reicht gerade noch zum Leben. Meine Gesundheit leidet jedoch sehr stark unter diesem Experiment. Ständig bin ich blass im Gesicht, zittere des öfteren heftig und fühle mich im allgemeinen nicht gut. Doch Gott sei Dank ist es in ein paar Tagen vorbei und ich darf endlich wieder Hammelfleisch essen. Das Geld für das Experiment gebe ich meiner Frau Marie und unserem Kind Christian, damit sie irgendwie über die Runden kommen. Sie leben im Armenhaus der Stadt, da mein Sold nicht mehr hergibt. Eigentlich ist sie gar nicht meine Frau, da wir nicht verheiratet sind. Dies erschwert uns den Alltag zusätzlich, da die Gesellschaft unser uneheliches Kind nicht akzeptiert. Marie ist zwar wunderschön und die schönste Frau der ich je begegnet bin, doch ist es auch ein großer Nachteil, da ich nicht der einzige ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
434
Art:
Kurzzusammenfassung
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 2 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 3 vergeben.
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