Lienz

Schlagwörter:
Osttirol, Wolkenstein-Rodenegg, Großglockner, Großvenediger, Aguntum, Antoniuskirchlein, Referat, Hausaufgabe, Lienz
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Geschichte von Lienz und die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Es wird berichtet, dass die Region schon in der Bronzezeit besiedelt wurde und später von Kelten und Römern bewohnt war. Die Stadt Aguntum, von der heute noch Überreste zu sehen sind, wurde von den Römern im 2. Jahrhundert v.Chr. gegründet. Nach der Völkerwanderung wurde Lienz unter den Görzer Grafen bedeutend und in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts zur Stadt erhoben. Die Ritterburg Schloss Bruck diente als Residenz der Görzer Grafen und wurde später zum Heimatmuseum umfunktioniert.

Nach dem Tod des Grafen Leonhard im Jahre 1500 übernahm König Maximilian I. die Görzer Besitztümer, die jedoch bald wieder verkauft wurden. In den darauf folgenden Jahrhunderten wurde Lienz mehrfach erweitert und befestigt, und es entstanden sieben alte Kirchen und zwei Klöster, die das heutige Stadtbild prägen. Die Stadt erreichte in der Blütezeit des Tiroler Bergbaus unter den Wolkensteinern eine große Bedeutung und wurde zu einem bedeutenden Schul-, Handels- und Gewerbezentrum. Die Abtrennung von Nordtirol im Jahre 1919 war ein schwerer Schlag für die Stadt, konnte aber durch den Tourismus und die Erschließung von Schigebieten und Straßen wieder ausgeglichen werden.

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt sind Schloss Bruck, die Stadtpfarrkirche St. Andrä, das Bezirkskriegerdenkmal, die St. Michaels-Kirche, die Franziskanerkirche und -kloster, der Iselturm mit der urprünglichen Stadtmauer, der Tirols älteste bemalte Bildstock in der Kärntner Straße, die Liebburg am Hauptplatz, das Antoniuskirchlein, die Mariensäule auf dem Johannesplatz, die Rieplerschmiede, das Klösterle, die Pfarrkirche zur heiligen Familie und die Römerstadt Aguntum.
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Auszug aus Referat
Lienz Zur Geschichte von Lienz Die erste nachweisbare Siedlung im Lienzer Raum lag am sonnseitigen Hügel Breitegg oberhalb von Nußdorf (Bronzezeit 1800-800 v.Chr.). Später bewohnten Kelten und etwa ab dem 2. Jhdt. v.Chr. auch Römer den Talboden. 4 km östlich vom heutigen Lienz errichteten sie die bedeutende Stadt Aguntum, von derer Existenz umfangreiche Ausgrabungen Zeugnis ablegen (Blütezeit ca. 50-450 n.Chr.). In den Wirren der Völkerwanderung zog sich der Bischof auf den Lavanter Kirchhügel zurück. Schließlich wurde die Römerstadt in den Kampfhandlungen zwischen Slawen und Baiern gebrandschatzt und das Gebiet gehört in der Folge zum Reich Karls des Großen. Später gründeten die Grafen von Lurngau eine kleinere Ansiedlung im Bereich der heutigen Pfarrkirche (Patriarchesdorf), und ab dem 11. Jhdt. wurde zwischen Isel und Drau, wo jetzt der Hauptplatz liegt, ein ummauertes Burgum errichtet. Inzwischen stiegen die Lurngauer als Görzer Grafen, auf Grund ihres Besitzes im Süden, zu Reichsfürsten mit großem Einfluß auf. Unter ihrer Herrschaft nahm Lüenz ab etwa 1200 einen gewaltigen Aufschwung und wurde schon in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts zur Stadt erhoben (1242 erstmals urkundlich erwähnt). In etwa der selben Zeit entstand auch die stolze Ritterburg Schloß Bruck, die dem mächtigen Görzer Geschlecht bis zu ihrem Aussterben als Residenz diente. Nach dem Tode des Grafen Leonhard im Jahre 1500, der keinen Erben hinterließ, übernahm König Maximilian I. die Görzer ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1524
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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