Platon und die Welt in der Idee

Schlagwörter:
Platon, Idee, Wissenschaft, Höhlengleichnis, Dialektik, metaphysischer Sinn, Einheit, Vielheit, Referat, Hausaufgabe, Platon und die Welt in der Idee
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt Platons Theorie der Ideen. Platon war ein griechischer Philosoph, der davon ausging, dass bestimmte Gewissheiten jedem Menschen angeboren seien und diese unveränderlich seien, da sie auf unveränderlichen Objekten basieren. Diese Objekte nennt Platon Ideen und sie sind unabhängig von der sinnlichen Wirklichkeit. Die Ideenwelt, die Platon darlegt, ist die wahre Welt, während die Welt, die wir erfahren, nur ein Abbild davon ist. Platon beschreibt dies anschaulich durch sein Höhlengleichnis, in dem gefangene Menschen glauben, dass Schatten und Echo die wahre Wirklichkeit sind. Der Zweck des Philosophen ist es, die Menschen aus der falschen Welt des Scheins zu befreien und sie zum wahren Sein in der Ideenwelt zu führen. Dabei gibt es auch unterschiedliche Ebenen der Gegenstände, die jeweils unterschiedliches Wissen erfordern: die sinnliche Welt, die Welt der Nachahmung und die wahre Welt der Ideen. Die Ideenwelt ist auch die Welt der Wissenschaft, da nur hier wissenschaftliche Gesetze und Sätze wirklich gelten. Platon brach damit mit der Meinung des Alltags, dass nur die sinnlich wahrnehmbare Welt für die Wissenschaft relevant ist.
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Auszug aus Referat
Platon und die Welt in der Idee Wer war Platon? Platon, ein griechischer Philosoph, lebte von 427 v.u.Z. bis 347 v.u.Z., war ein Schüler des Sokrates und gründete 387 v.u.Z. eine eigene Schule in Athen. Seine Werke, die uns alle erhalten sind, sind zumeist in Dialogform abgefaßt und erstrecken sich über einen Zeitraum von ca. 50 Jahren. Die Voraussetzungen Platons Theorie des Erkennens basiert auf dem Apriorismus der Sinneswahrnehmungen, i.e., er geht von bestimmten Gewußtheiten aus, die jedem Menschen angeboren sind. Zu diesen apriorischen Gewußtheiten zählt er unter anderem Identität, Gleichheit, Verschiedenheit, Gegensatz, Einheit, Zahlenbestimmtheit, Gerades und Ungerades. Diese Begriffe können seiner Meinung nach nicht auf Grund von Abstraktion erschlossen werden, da sie jeder Abstraktion zugrunde liegen, so daß diese ohne sie gar nicht möglich wäre. Weil diese Gewußtheiten apriorisch sind, sind sie ebenfalls unveränderlich, was daher rührt, daß das Denken sich mit Gegenständen befaßt, die selbst auch unveränderlich sind. Zu diesen Unveränderlichkeiten zählt auch jede Wesenheit (z.B. das Schöne an sich, das Gute, die Gesundheit, die Stärke, das Gleiche, das Große oder das Kleine). Diese Dinge, die eingestaltig, ewig, unsterblich, göttlich sind, stellen seine Ideen dar. Die Idee Die Idee hat eine doppelte Bedeutung: Sie ist zum einen ein Gedanke (subjektive Idee), zum anderen aber auch der Gegenstand, den wir denken (objektive Idee). So real und dualistisch ein ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2908
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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