Strukturpolitik der Bundesrepublik Deutschland

Schlagwörter:
Hinführung, Teilbereiche, Strukturpolitik, Maßnahmen, Instrumente, Subventionsverwendung, Strukturwandel, Referat, Hausaufgabe, Strukturpolitik der Bundesrepublik Deutschland
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Strukturpolitik der Bundesrepublik Deutschland. Dabei werden die beiden Teilbereiche, die regionale Strukturpolitik und die sektorale Strukturpolitik, definiert und deren Zusammenhang erklärt. Es wird auf die Instrumente und Förderungen der Strukturpolitik eingegangen, wie z.B. Subventionen und Steuererleichterungen. Außerdem wird der Strukturwandel in seinen drei Dimensionen sektoraler Strukturwandel, regionaler Strukturwandel und intrasektoraler Strukturwandel erläutert. Das Ziel der Strukturpolitik ist es, die vorhandene Wirtschaftsstruktur so zu beeinflussen oder zu verändern, dass sie den rapiden wirtschaftlichen und technischen Veränderungen standhält und der globalen Konkurrenz trotzt. Die Maßnahmen können sich auf einzelne Industrien oder Branchen beziehen oder auf bestimmte Regionen ausgerichtet sein. Die wichtigsten Instrumente der Strukturpolitik sind Steuererleichterungen, Subventionen, Ge- und Verbote sowie die finanzielle Förderung von Bildung, Aus- und Weiterbildung. Subventionen sind häufig umstritten und werden kritisiert, da sie nicht immer aus wirtschaftlichen, sondern aus politischen Interessen gewährt werden und oft notwendige strukturelle Anpassungsprozesse behindern. Ein großer Teil der Subventionen kommt bestimmten Wirtschaftssektoren zugute, wie Bergbau, Landwirtschaft, Verkehr und Wohnungswesen. Die sektorale und regionale Strukturpolitik hängen oft eng miteinander zusammen und können zum Beispiel bei der Gründung neuer Unternehmen ineinander greifen. Der Strukturwandel wird politisch gefördert oder gebremst und ist Kennzeichen einer Marktwirtschaft. Dabei unterscheidet man drei Dimensionen des Strukturwandels: sektoraler Strukturwandel, regionaler Strukturwandel und intrasektoraler Strukturwandel. Insgesamt soll die Strukturpolitik die Ungleichheiten zwischen den Regionen und Branchen abbauen und die Wirtschaftsstruktur an die Anforderungen der globalen Konkurrenz anpassen.
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Auszug aus Referat
Strukturpolitik der Bundesrepublik Deutschland Gliederung 1. Hinführung 2. Definition der beiden Teilbereiche 2.1. Regionale Strukturpolitik 2.2. Sektorale Strukturpolitik 2.3. Verstrickung beider Politiken 3. Instrumente und Förderungen 3.1. Instrumente 3.1.1. Regionale Strukturpolitik 3.1.2. Sektorale Strukturpolitik 3.2. Subventionen 3.2.1. Wer wird hauptsächlich gefördert? 4. Strukturwandel 4.1. Regionale Strukturpolitik 4.2. Intrasektorale Strukturpolitik 4.2. Sektorale Strukturpolitik 5. Beispiele zur Strukturförderung 6. Quellen 1. Hinführung Strukturpolitik bezeichnet politische Maßnahmen verschiedener staatlicher Ebenen (EU, Bund, Länder, Kommunen), die das Ziel verfolgen, die vorhandene Wirtschaftsstruktur so zu beeinflussen bzw. zu verändern, dass sie die rapiden wirtschaftlichen und technischen Veränderungen bewältigen, heute also insbesondere dem globalen Wettbewerb standhalten kann. Das Ziel soll auf mittel oder langfristiger Basis erreicht werden, um die Strukturpolitik auch nachgiebig zu festigen (Die mittelfristige Dauer beginnt bei 5 Jahren) Die erforderliche Veränderung, Modernisierung oder Anpassung kann sich auf einzelne Industrien oder Branchen (sektorale S.) oder bestimmte Regionen (regionale S.) beziehen; sie kann auf die Verbesserung der Infrastruktur (Verkehr, Telekommunikation) zielen oder zukunftsorientiert auf eine Verbesserung der Bildung, der Aus- und Weiterbildung angelegt sein. Die wichtigsten Instrumente der Strukturpolitik sind ...
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Autor:
Kategorie:
Politik
Anzahl Wörter:
1275
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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