Sarin

Schlagwörter:
Nervengift, Sarin, chemischer Kampfstoff, Produktion, Anschlag, Einsatz, Sympthome, Aufnahme, Chemie, Referat, Hausaufgabe, Sarin
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument behandelt das Thema des Nervengifts Sarin. Es wird auf die Entstehung und chemische Zusammensetzung eingegangen. Zudem werden die Symptome von Vergiftungen bei leichter, mittlerer und schwerer Schwere besprochen. Es wird auch darauf hingewiesen, dass die Wirkung des Gases über Haut und Atemwege aufgenommen werden kann. Weiterhin wird auf die politische Dimension des Gases eingegangen, da es in zahlreichen Konventionen und Verträgen verboten ist. Trotzdem soll die USA noch im Besitz von 5.000 Tonnen Sarin sein. Zwei Ereignisse, bei denen Sarin eine Rolle spielt, werden ebenfalls beschrieben. Zum einen der Sarin-Anschlag auf die Tokioter U-Bahn durch die Sekte Aum Shinrikyo, bei dem zwölf Menschen starben und 5.500 Menschen medizinische Hilfe brauchten. Zum anderen wird die Flugzeugkatastrophe der israelischen Fluggesellschaft El-Al beschrieben, bei der 240 Kilogramm der Chemikalie DMMP an Bord waren, die zur Herstellung von Sarin dient. Schließlich wird der Einsatz von Sarin im Golfkrieg diskutiert und die möglichen Spätfolgen wie das Golfkriegs-Syndrom beschrieben. Die Ursache hierfür könnte der Einsatz von Sarin bei einem Bombenangriff der US-Luftwaffe auf ein Munitionslager im Süden des Iraks sein. Der Text weist darauf hin, dass die möglichen Spätwirkungen von Nervengiften immer noch weitgehend unbekannt sind.
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Auszug aus Referat
NERVENGIFT SARIN Entwicklung: Wirkung: Symptome bei Vergiftung: Aufnahme: Chemische Zusammensetzung: Chemische Eigenschaften: Rechtliches Politisches: Sarin wurde während des Zweiten Weltkriegs von den deutschen Chemikern Schrader, Ambros und Rüdiger van der Linde entwickelt. Der Name Sarin, settzt sich aus denen seiner Erfinder zusammen. Sarin ist ein Nervengas, das die Reizübertragung hemmt. Leichtere Vergiftung : starke Pupillenverengung dazu starke Sehstörungen und Augenschmerzen verstärkte Sekretion mit Nasen-, Tränen- und Speichelfluss, dazu starke Schweißausbrüche Atembeschwerden mit einem Druck in der Brust Kopfschmerzen Mittelschwere Vergiftung : starke Kopfschmerzen übelkeit mit Erbrechen und Durchfällen Augenschmerzen Müdigkeit mit leichten Krampfanfällen Schwere Vergiftung : starkes Zittern und oder Zucken der Muskulatur Erbrechen, unkontrollierter Harn- und Stuhlabgang starke Atemnot Angstzustände, Spannungen, Verwirrtheit teilweise generalisierte Krämpfe, Bewusstlosigkeit Tod durch Atemlähmung, eventuell auch durch einen Kreislaufkollaps Sarin kann über Atemwege oder die Haut aufgenommen werden. Sarin ist eine Phosphorsäureesterverbindung mit der in der Abbildung dargestellten Strukturformel. Sein chemischer Name lautet: Fluorphosphonsäuremethylisopropylester Sarin besitzt einen Siedepunkt von 158 C und ist sehr gut wasserlöslich. Es ist in reiner Form wasserklar und geruchlos. In zahlreichen Konventionen und Verträgen haben die meisten Staaten ein Verbot der ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
885
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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