Lieben

Schlagwörter:
liebend, loving in psychology and psychiatry, Psychologie, Medizin, liebend, Siegmund Freud, Adverb, Referat, Hausaufgabe, Lieben
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Beschreibung / Inhalt
In dem Dokument „Lieben“ von Luc Wyss geht es um das Thema Liebe aus psychologischer und medizinischer Sicht. Der Autor beschreibt, dass das Verb „lieben“ vor dem Substantiv „Liebe“ entstanden ist und dass lieben ohne aktives Handeln nicht funktioniert. Das Adverb „liebend“ bezeichnet laut Wyss liebendes Tun und soll eine Gebrauchsanweisung für die Liebe darstellen. Diese besteht darin, zu geben, wenn genommen wird, und zu nehmen, wenn gegeben wird, ansonsten zu warten. Im Warten liegen Alternativen und Freiheit zur Wahl begründet. Wyss beschreibt, dass durch Handlungen Stimmungen entstehen und dass im Lieben sieben Stimmungen von Belang sind: Todesstimmung, Leidensstimmung, Geduldsstimmung, Standhaftigkeitsstimmung, Hoffnungsstimmung, Liebesstimmung und Glaubensstimmung. Im Warten kann das sogenannte Homo Amans, der liebende Mensch, etwas anderes geben oder etwas anderes nehmen und erst noch mit einem anderen Andern. Wyss geht auch auf die Energiequelle der Liebe ein und zieht hierbei einen Vergleich mit einer Fadenspule im Magnetfeld, die mechanische Energie in elektrische Energie umwandelt. Dabei geht es darum, dass durch liebendes Handeln, ähnlich wie bei der Fadenspule, eine Energiequelle geschaffen wird. Zuletzt beschäftigt sich Wyss mit den Trieben des Menschen und betont, dass der Mensch ein Subjektives und Individuelles ist, wer der weiss, dass er ist und wer der unteilbar und einzigartig ist, und wer auch in der Natur lebt, schon gar zuerst in seinem vergänglichen Körper. Der Mensch kann aufgrund seines Liebes- und Hasstriebes nicht einfach in und mit der Natur ruhen, sondern muss ständig handeln. Wyss vermittelt die Botschaft, dass sich durch die Liebe sowohl das eigene Leben als auch das Leben anderer positiv beeinflussen lässt.
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Auszug aus Referat
LIEBEN Aus psychologischer und medizinischer Sicht liebend . Von Luc Wyss 1 Ein später Besucher : Glauben Sie ja nicht, ich wäre wegen Ihnen oder mir vorbeigekommen. Ich werde mich noch heute Nacht umbringen. Auf dem Weg dorthin kreuzte ein Bekannter meinen Weg und verlangte von mir, ich soll bei Ihnen vorbeikommen bevor ich mich umbringen würde. Also für ihn soll ich das machen, nicht für mich, das wäre ja wohl zwecklos. Sicher Und was soll ich jetzt, da Sie hier sind? Das wär s, ich war da. Ich gehe jetzt. OK, dann richten Sie dem Andern einen schönen Gruss von mir aus. Wem? Meinem Bekannten? Sie sind ein Idiot, denn sehe ich nicht mehr Richtig, Sie sind wirklich ein Idiot. Ich, warum? Nun, weil Sie einen Toten umbringen werden. Woher wissen Sie, dass ich tot bin? Ich weiss es eben. Stimmt Aber das mit dem Idioten, da haben Sie recht. Daran habe ich nicht gedacht. Und jetzt ? Was mache ich zum Leben? Lieben Sie Keiner liebt mich Das trifft sich ja gut, dann beginnen eben Sie damit OK. Wie macht man das? Es ist einfach bis mittelschwer. Tun Sie es so: nehmen Sie nur dann, wenn es gegeben ist und geben Sie nur dann, wenn es genommen wird, sonst warten Sie Ist dass alles. Ja, beginnen Sie gleich damit OK, kommen Sie, ich lade Sie auf die Gasse zu einem Bierchen Nein, danke. Sehen Sie, es klappt nicht. Doch, dazu müssten Sie nur Ja zu meinem nein sagen, also zum Beispiel in Ordnung, bitte. Und was habe ich davon? Sie haben geliebt, ich habe auch etwas davon und somit leben ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1538
Art:
Spezialgebietsausarbeitung
Sprache:
Deutsch
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