Faraday

Schlagwörter:
Humphry Davy, Faraday, Laborgehilfe, Benzol, Dynamismus, elektrolytische Versuche, Fraradaysche Gesetze, Magnetismus, Faraday-Effekt, Energieprinzip, Spektrallinien, Elektromagnetismus, Transformator, Induktion, Referat, Hausaufgabe, Faraday
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Leben, Werk und den wissenschaftlichen Erfolgen des britischen Wissenschaftlers Michael Faraday. Im Zentrum stehen seine Arbeiten zur Elektromagnetismus und die Erforschung von Naturkräften. Faraday war ein Autodidakt und arbeitete zunächst als Laborgehilfe, bevor er sich als Wissenschaftler etablierte. Er entdeckte 1831 den Effekt der elektromagnetischen Induktion und prägte durch seine Arbeit den Begriff des magnetischen und elektrischen Kraftfeldes. Faraday hatte eine dynamische Sicht auf die Natur und betrachtete die Kräfte als primäre Gegebenheiten. Er vertrat die Überzeugung, dass es eine Umwandlung von einer Naturkraft in die andere gibt. Seine Arbeit an der Entdeckung der elektromagnetischen Induktion führte ihn auch zur Entdeckung des Faraday-Effekts und zur Erforschung des Magnetismus. Faraday konnte aufgrund seines mangelnden Mathematikwissens seine experimentellen Ergebnisse nicht immer mathematisch beschreiben und zog daher zur Veranschaulichung magnetische Kraftlinien heran. Er wurde 1824 Mitglied der Royal Society und Direktor der Royal Institution. Faraday suchte nach einer Beeinflussung der Spektrallinien durch das magnetische Feld, konnte jedoch keinen Erfolg verzeichnen. Er versuchte auch, die Gravitation in andere Kräfte umzuwandeln, war jedoch erfolglos. Faraday starb 1867 in London.
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Auszug aus Referat
Faraday wurde am 22.September 1791 in Newington Butts geboren und starb am 25.August 1867 in London. Dem Autodidakten erfüllte sich nach dem Besuch der Abendvorlesungen von Humphry Davy in der Royal Institution der Wunsch als Wissenschaftler zu arbeiten: Im Februar 1813 wurde Faraday ebendort Laborgehilfe. Bald rückte er in eine bessere Position auf. Davy war häufig abwesend, und so kümmerte sich Faraday um die Vorträge der Gastdozenten und bereitete die Demonstrationsversuche vor. 1816 publizierte er seine erste wissenschftliche Arbeit über die chemische Analyse eines ätzkalks. 1823 stellte er Chlor in flüssiger Form dar; 1824 fand er bei der Destillation fetter öle das Benzol und das Butylen. Zu den chemischen Arbeiten kamen technisch-physikalische: 1820 bis 1822 beschäftigte er sich mit der Herstellung rostfreier Stahlsorten, von 1825 bis 1829 mit der von Gläsern mit bestimmten optischen Eigenschaften. Nach der Entdeckung des Elektromagnetismus durch Hans Christian Oersted wiederholten Davy und Faraday die Versuche, wobei sie zunächst noch der irrigen Auffassung waren, es handle sich bei der Wechselwirkung zwischen elektrischem Strom und Magnetnadel um die konventionell, in der Physik bekannten Kräfte, die in Richtung der Verbindungsgeraden liegen. Im August 1821 korrigierte sich Faraday und konstruierte am 4.September eine Vorrichtung, aus der ganz klar hervorging, daß die Kräfte senkrecht auf der Verbindungslinie stehen. Ein elektrischer Leiter rotiert dabei um einen ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
823
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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