Die Spitzin

Schlagwörter:
Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach, Waisenkind, Zigeuner, Referat, Hausaufgabe, Die Spitzin
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist eine Zusammenfassung einer Erzählung von Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach mit dem Titel „Die Spitzin“. Die Autorin schreibt in einem gütigen und humorvollen Stil über die soziale Problematik von Waisenkindern. Die Handlung der Erzählung handelt von einem Waisenkind namens Provi, der von Zigeunern zurückgelassen wurde und von der Gesellschaft verachtet und misshandelt wird. Lediglich eine alte Witwe, eine Schoberwirtin und ein Hund namens Spitzin zeigten ihm Mitleid.

Als Provi beim Ertränken der Welpen der Spitzin hilft, das einzige überlebende Jungtier noch dazu hält, und die Hündin daraufhin stirbt, wird ihm klar, dass er für sein Leben verantwortlich ist. Diese tragische Erfahrung bewegt ihn schließlich dazu, den Weg zur Schoberwirtin zu nehmen und sich umzustellen. Die Erzählung zeigt, wie wichtig es ist, sich um die Schwächsten in der Gesellschaft zu kümmern und das Gute in jedem Menschen zu suchen.
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Auszug aus Referat
Die Spitzin Die Erzählung Die Spitzin wurde von Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach geb. 1830, gest. 1916, geschrieben. Ihre Erzählungen sind voll gütigem Humor und sozialem Mitgefühl. Weitere Erzählungen sind Krambambuli, Er lasst die Hand küssen, Das Gemeindekind, usw. Die Spitzin ist eine rührende Tiergeschichte und regt sehr zum Nachdenken an. Sie handelt von einem kaum 2 Jahre alten Waisenkind, das von Zigeunern in einem Dorf zurückgelassen wird. Keiner will den Findling haben, nur eine alte Witwe erbarmte sich seiner und versorgt den Knaben, bis sie wenige Jahre später stirbt. Jetzt ist er wieder alleine, ist nicht getauft, lebt in Fetzen und ernährt sich von Aushub. Er wird beschimpft, gehasst und geprügelt. Sie nennen ihn Provi nach provisorisch und Kirchhof seinem Fundort. In der Schule wird er nur der Abschaum gerufen. Die einzige Schoberwirtin hat Mitleid und gibt ihm jeden Tag ein Glas Milch. Doch Provi verlangt danach und bittet nicht, lieber verzichtet er. So wird ihm auch dies entzogen und er streunt weiter umher. Beim Wegemacher findet er im Ziegenstall eine Unterkunft, muss hart arbeiten und bekommt Prügel. Seine 5 Söhne sind böse, quälen Tiere und Provi macht mit. Als die Spitzin, der alte Hund des Wegemachers, wieder einmal Junge hat, hilft er beim Ertränken der Welpen. Nur ein Junges darf der Hund behalten. Da Provi mit der Hündin im gleichen Stall untergebracht ist, hört er jede Nacht ihr winseln und kratzen, da sie ihre Jungen sucht. Er hat kein ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
407
Art:
Kurzzusammenfassung
Sprache:
Deutsch
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