Der Roman (17. - 20. Jahrhundert)

Schlagwörter:
Prosa, Grimmelshausen, Bürgertum, Goethe, bürgerlicher Realismus, Innerer Monolog, Referat, Hausaufgabe, Der Roman (17. - 20. Jahrhundert)
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Geschichte und Entwicklung des Romans von den Anfängen im 17. Jahrhundert bis zum 20. Jahrhundert. Es erklärt, dass der Roman sich durch seine Vielschichtigkeit abhebt und oft breite Ausschnitte aus dem Leben von Personen beschreibt. Der Roman hat sowohl eine Unterhaltungs- als auch eine Lehrfunktion. Es gibt verschiedene Arten und Kategorien von Romanen, einschließlich Abenteuerromanen, Liebesromanen, Trivialromanen und Problemromanen.

Im 17. Jahrhundert gab es erste Höhepunkte des Romanschaffens mit dem Schäferroman und dem heroisch-galanten Roman. Der Abenteuerroman war ein zentrales Werk dieser Zeit. Im 18. Jahrhundert wurde der Roman zur wichtigsten literarischen Ausdrucksform des Bürgertums und es entstanden neue Gehalte und Formen wie die Robinsonaden und der empfindsame Roman.

Im 19. Jahrhundert kristallisierte sich der kritische Gesellschaftsroman heraus, vor allem in Russland. Es gab auch Sonderformen wie Zeitromane und Dorfromane. Im letzten Viertel des Jahrhunderts entstand der sozialkritische Experimentalroman. Der Roman des 20. Jahrhunderts wird durch formale Experimente geprägt, verschiedene Darstellungsmittel werden verwendet. Die Entwicklung wurde maßgeblich von James Joyce bestimmt, der den Stream of Consciousness eingeführt hat. In Deutschland prägten vor allem Th. Mann und H. Böll den modernen Roman. In der DDR dominierte das Konzept des sozialistischen Realismus.

Zusammenfassend beschreibt das Dokument die Geschichte und Entwicklung des Romans von seiner Entstehung im 17. Jahrhundert bis in die Gegenwart hinein. Es geht auf verschiedene Arten und Kategorien von Romanen ein und hebt wichtige Werke und Autoren hervor. Es beschreibt auch formale Experimente und Themen, die im Laufe der Zeit im Roman behandelt wurden.
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Auszug aus Referat
Der Roman (17. - 20. Jahrhundert ) Referat von Florian Hirsch ( 12 Juni - 1998 ) Upload by : Florian Hirsch Seddin aol.com Allgemein : Der Roman ist eine Erzählkunst in Prosa, er hebt sich gegenüber anderen Prosaformen wie Novelle und Kurzgeschichte durch den größeren Umfang vor allem aber durch die Vielschichtigkeit der Form und des Inhalts ab. Der Roman beschreibt keine Einzelereignisse, sondern Zusammenhänge, meist breite Ausschnitte aus dem Leben einer oder mehrerer Personen. Die Hauptfunktion des Romans sind einerseits Unterhaltung im weitesten Sinne, andererseits eine Lehre, eine Analyse eines Menschen, einer Weltsituation, eine Schilderung mit sozialer, bzw. psychologischer Akzentuierung (K. Minger Theorie des Romans 1970). Das Wort Roman bezieht sich auf eine in Frankreich seit dem 12. Jahrhundert geläufige Bezeichnung romanz für volkstümliche Schriften in Vers oder Prosa. Erst im Laufe des 18. Jahrhunderts setzte der Roman seine Anerkennung durch zunächst als Medium zur Unterhaltung und Belehrung, später auch als Kunstform. Wegen der unterschiedlichen oft gegensätzlichen Zielsetzungen und Formen die zum Beispiel von einer aufeinanderfolge schlicht ausgestalteter Episoden im älteren Roman bis zu komplizierten Strukturen im experimentierfreudigen modernen Roman reichen, gibt es jedoch eine klare und eindeutige Definition. Man kann den Roman nach verschiedenen Gesichtspunkten gliedern und kategorisch einteilen nach Stoffen und dargestelltem Personal Abenteuerroman, ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
915
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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