Die Rolle der Frau im Hinduismus

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Rolle der Frau im Hinduismus. Es geht um den Status der Frau im Gesetzbuch des Manu und die Erwartungen an Frauen, insbesondere in Bezug auf die Geburt von Söhnen und die Mitgift bei Hochzeiten. Es wird auch auf die Abtreibung von Mädchen und die hohe Sterberate von neugeborenen Mädchen eingegangen. Trotz der Minderbewertung des weiblichen Geschlechts genießen Töchter in der Familie ein besseres Leben als Söhne, werden jedoch oft häuslich erzogen und haben weniger Chancen auf Arbeit. Witwen haben eine niedrige soziale Stellung und können nicht wieder heiraten. Frauen werden oft als von Natur aus böse und sinnlich beschrieben und müssen vom Mann kontrolliert werden. Es gibt immer noch nur wenige Liebesheiraten und Frauen haben begrenzten Zugang zu Bildung. Die Dokumentation schließt mit dem Hinweis auf Frauengemeinschaften, die jedoch oft nicht gut organisiert sind und Schwierigkeiten bei der Verbesserung der Situation von Frauen haben.
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Auszug aus Referat
Die Rolle der Frau im Hinduismus - Im Gesetzbuch des Manu steht folgendes über den Status der Frau : Als junges Mädchen gehörte die Frau ihrem Vater, als Verheiratete ihrem Ehemann und als Witwe ihren Söhnen und Verwandten, denn die Frau darf niemals unabhängig sein. - Nach hinduistischen Erzählungen der Urvater des Menschengeschlechts und Gesetzesgeber, Sohn von Brahman - Männer finden allerdings nicht, dass sie somit die Frau demütigen, sondern so vor Eroberern zu beschützen und ihre soziale Stellung zu sichern. - Das wichtigste Ziel der Frau ist es Söhne zu gebären, darin liegen ihre Existenzberechtigung und ihre soziale Anerkennung begründet. - Während Söhne auf lange Sicht finanzielle Absicherung bedeuten, führt das Verheiraten mehrer Töchter zum Ruin der Familie, wegen der hohen Mitgiftforderungen. -Mitgift: Die Familie der Bräutigams bestimmt über die Höhe des Mitgiftbetrages, den die Familie der Braut an den Bräutigam zahlt. -In Indien ist die Abtreibung legal, durch die Geschlechtsbestimmung durch eine Fruchtwasseruntersuchung werden ausschließlich Mädchen abgetrieben. Auch die Sterberate der neugeborenen Mädchen liegt erheblich höher als bei den Jungen. Das liegt daran, dass Mädchen oft nicht ausreichend ernährt werden oder an mangelhafter Pflege sterben. -Trotz der Minderbewertung des weiblichen Geschlechts genießen Töchter in der Familie ein besseres Leben als die Söhne. Das liegt daran, dass die Töchter häuslich erzogen werden um auf die Ehe vorbereitet zu ...
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