Jugend im 3. Reich

Schlagwörter:
Reportage, Jugend im Dritten Reich, 2. Weltkrieg, Hitler, Dollfuß, Konzentrationslager, Schule, Referat, Hausaufgabe, Jugend im 3. Reich
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Zeit der Jugend im Dritten Reich und wie sie von der nationalsozialistischen Ideologie beeinflusst wurde. Es wird erläutert, dass Hitler und seine Regierung besonderen Wert auf die vormilitärische Erziehung der Jugendlichen legten. Die Hauptorganisation hierfür war die Hitlerjugend (HJ), die für alle Schüler Pflicht war und wöchentliche Heimabende zur körperlichen Ertüchtigung, Propaganda und Aufmärsche an Feiertagen veranstaltete. Der Schulunterricht wurde oft wegen Feiertagsumzügen und -besuchen unterbrochen. Im Biologieunterricht erhielten Jugendliche Rassenkunde und lernten, welche Merkmale ein Deutscher und ein Ausländer oder Jude haben. Es gab Meinungsunfreiheit, und wer seine Meinung gegen das Regime äußerte, wurde eingesperrt oder in ein Konzentrationslager gebracht. Viele junge Menschen zeigten ihren Widerstand durch ihr äußeres Erscheinungsbild. Der Kriegsausbruch im September 1939 hatte Auswirkungen auf die Schüler, die zu Ernteeinsätzen, vormilitärischer Ausbildung, Sanitätsdiensten und für den Luftschutz ausgebildet wurden. Lehrer und Schüler mussten zum Militär einrücken, und der Unterricht litt darunter. Mädchen hatten auch Arbeitsdienste und Dienstverpflichtungen. Die Situation in Österreich verschlechterte sich im Laufe des Krieges drastisch. Die Erzählungen der Zeitzeugen zeigen, dass jeder bestimmte Themen anders erlebt hat. Aber das Schlimmste für die Jugend im Dritten Reich war, dass die Kinder nicht Kinder sein durften.
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Auszug aus Referat
Jugend im 3.Reich Zäh wie Leder, flink wie Wienhunde, hart wie Kruppstahl... ...so sollte sie sein, so wollte man sie haben, die Jugend des 3.Reiches. In der Zeit des 3.Reiches war das Leben für die Menschen ziemlich hart. Auch die Kinder und Jugendlichen hatten es nicht einfach. Was viele Menschen heute nicht wissen ist, dass nicht erst Hitler besonderen Wert auf vormilitärische Erziehung der Jugendlichen legte, sondern dass schon Dollfuß im Jahre 1934 neue Lehrpläne erließ. Die Lehrpläne legten ein besonderes Augenmerk auf die körperliche Ertüchtigung der Jugendlichen. Das neue Schulgesetzt erleichterte es Hitler seine Pläne durchzusetzen. Er stellte sich eine athletische, grausame, gewalttätige, herrische, unerschrockene Jugend vor. 1938 marschiert Adolf Hitler in österreich ein. Ein Zeitzeuge berichtet, dass er von der Schule aus auf den Heldenplatz gehen musste, um die Ankunft des Führers mitzuerleben. Sobald Hitler an der Macht war, richtete er Organisationen ein, um seine Vorstellung der Jugendlichen zu verwirklichen. (Ein anderer Grund war auch das er jeden einzelnen Menschen verfügbar machen wollte.) Die Hauptorganisation hieß Hitlerjugend (abk. HJ). Es war für alle Schüler Pflicht die so genannten Heimabende, die wöchentlich stattfanden, zu besuchen. Bei den Heimabenden wurde exerziert, propagandistische Hörspiele angehört und andere Sachen gemacht. Außerdem gab es manchmal an Feiertagen Aufmärsche. In diesem Punkt kann man Unterschiede im Leben der Zeitzeugen ...
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Autor:
Kategorie:
Geschichte
Anzahl Wörter:
1011
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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