Der Tod ist mein Beruf

Schlagwörter:
Robert Merle, Auschwitz, KZ, Konzentrationslager, Rudolf Lang, Höß, Holocaust, Referat, Hausaufgabe, Der Tod ist mein Beruf
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist eine Zusammenfassung des Romans „Der Tod ist mein Beruf“ von Robert Merle. Es handelt sich um die fiktive Geschichte von Rudolf Lang, Lagerkommandant von Auschwitz zwischen 1940 und 1944. Der Roman ist in drei Abschnitte gegliedert und erzählt chronologisch das Leben von Rudolf Lang, beginnend mit seiner Kindheit.

Der erste Abschnitt beschreibt Langs Kindheit und seine erste Begegnung mit dem „Teufel“. Er verliert seinen starken Glauben an die Kirche, nachdem das Beichtgeheimnis eines Paters verletzt wurde. Nach dem Tod seines Vaters übernimmt Rudolf die Rolle des Familienoberhaupts und verhindert viele Veränderungen in der Lebensweise der Familie.

Im zweiten Abschnitt wird Langs Leben während des Ersten Weltkriegs beschrieben. Er trifft auf den Rittmeister Günther, der ihn in Richtung Militarismus und Nationalismus beeinflusst. Trotz seiner Jugend kann er in das Dragonerregiment 23 eintreten und kämpft unter anderem im Irak gegen die Engländer.

Der dritte und letzte Abschnitt des Romans beschreibt das Leben von Rudolf Lang in den Zwanzigern bis zu seiner Hinrichtung 1947 in Auschwitz. Lang tritt der NSDAP und der SA bei und findet dort eine neue Ordnung. Der „Teufel“ verwandelt sich in dieser Zeit für Lang in einen Juden. Nach diversen Jobs und dem Durchleben von Armut schafft er es, sich eine neue Existenz als Bauer aufzubauen. Später trifft er auf Himmler und wird Lagerkommandant von Auschwitz, wo er die Endlösung der Judenfrage durchführen soll.

Die Charakterisierung von Rudolf Lang zeigt ihn als äußerlich unscheinbaren Mann, der in vielen verschiedenen Berufen und sozialen Gruppierungen tätig ist. Er ist intelligent, höflich und bescheiden, aber auch sehr leicht beeinflussbar und staatstreu. Seine tierliebe und introvertierte Seite steht im Gegensatz zu seinem Gehorsam und Respekt gegenüber seinen Vorgesetzten und seiner Führungsposition in Auschwitz.

Zusammengefasst beschäftigt sich das Dokument mit der fiktiven Geschichte von Rudolf Lang, einer zentralen Figur in Robert Merles Roman „Der Tod ist mein Beruf“. Dabei liegt der Fokus auf Langs Leben und seinen verschiedenen Lebensphasen sowie auf seiner Charakterisierung, die durchaus widersprüchliche Züge offenbart.
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Auszug aus Referat
Der Tod ist mein Beruf Wem kann ich dieses Buch widmen, wenn nicht den Opfern jener, deren Beruf der Tod ist? Robert Merle Gliederung: 1. Das KZ-Auschwitz 2. Inhaltsangabe 3. Charakterisierung von Rudolf Lang Biografie Höß 4. Literarische Betrachtung 5. Der Autor 6. Nachwort 7. Quellenangabe 1. Das KZ-Auschwitz - 1940 errichtet ( bzw. ausgebaut aus Kaserne ) - ca. 60 Kilometer westlich von Krakau - zuerst Arbeitslager - 1941 um ein Vernichtungslager erweitert - Febr. 1942 - Nov. 1944 fabrikmässiger Betrieb der 5 Gaskammern - min. 4000 Tote pro Tag - Himmler befiehlt Sprengung der Gaskammern Krematorien beim nähern der Roten Armee - Befreiung 27.1.1945 - insgesamt ca. 1,6 Millionen Opfer - 70 - 75 jedes Judentransportes - Tod - 1,1 Millionen Juden - 0,4 Millionen Polen - 0,3 Millionen Häftlinge aus anderen Ländern - Auschwitz I Stammlager, errichtet zwischen Mai u. Juli 1940 - Auschwitz-Birkenau, Auschwitz II errichtet 1941 42 - Auschwitz-Monowitz, Auschwitz III Zwangsarbeiterlager ab 1941 - weitere 39 Außen- und Nebenlager - heute ist Auschwitz ein Museum und Gedenkstätte das Datum seiner Befreiung ist ein Gedenktag für dessen Opfer 2. Inhaltsangabe Einführung: - in dem Roman Der Tod ist mein Beruf von Robert Merle erzählt Rudolf Lang seine Geschichte in chronologischer Reihenfolge ab seiner Kindheit - 1940 - 44 Lagerkommandant Auschwitz - grobe Gliederung in 3 Abschnitte - 1952 in Frankreich erschienen ( La mort est mon métier. ) - 1957 in deutscher übersetzung erschienen ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
3139
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 9 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 3 vergeben.
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