Der Ständestaat unter Engelbert Dollfuß

Schlagwörter:
Hitler, Frank, Vertrag von Versailles, Kaiser Karl, Republik, Wirtschaftskrieg, Referat, Hausaufgabe, Der Ständestaat unter Engelbert Dollfuß
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Beschreibung / Inhalt
Der Auszug handelt davon, wie der Ständestaat unter dem österreichischen Bundeskanzler Engelbert Dollfuß entstanden ist und welche Herausforderungen auf den jungen Staat zukamen. Zunächst wird beschrieben, wie die Gründung des kleinen österreichs im Jahr 1918 zu Stande kam und welche politischen Optionen diskutiert wurden, darunter eine mögliche Eingliederung an das Deutsche Reich. Es wird auch darauf hingewiesen, dass viele Menschen damals bereits Zweifel hatten, ob österreich als Staat auf Dauer lebensfähig sein würde. In einem weiteren Abschnitt geht es um die Strategien, die die Nationalsozialisten anwandten, um österreich zu infiltrieren und schließlich zu annektieren. Unter anderem soll ein Wirtschaftskrieg österreich ins Knie zwingen und es soll eine Truppe von NS-Aktivisten organisiert werden, die sich vor den Grenzen Österreichs aufhält. Es wird auch erwähnt, dass den Nationalsozialisten Ministerratsposten angeboten wurden, um den Terror abzublocken, jedoch lehnten sie dies ab. Insgesamt zeigt der Auszug, mit welchen Schwierigkeiten österreich von Anfang an zu kämpfen hatte und wie es schließlich zum Vorreiter im Kampf gegen den Nationalsozialismus wurde.
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Auszug aus Referat
Der Ständestaat unter Engelbert Dollfuß österreich wird, was übrig bleibt Nach der norwegischen Zeitung Nationen ist der Friedensvertrag von Versailles mit Deutschland ein Gewaltfrieden gewesen. Im Vergleich dazu aber, war der Vertrag von St. Germain mit österreich ein Vernichtungsfriede. Deutschland hatte zwar ca. 1 5 seiner deutschsprachigen Bevölkerung, sowie 1 8 seines Gebietes verloren, doch das Wirtschaftsgebiet blieb im wesentlichen erhalten. Im Gegensatz dazu, wurde das riesige Habsburger-Reich in Trümmer geschlagen und unter sechs Nachfolgestaaten aufgeteilt. Die Habsburger, die vom 13 Jhdt. bis zum 20 Jhdt. einer der bedeutendsten Dynastien Europas gewesen waren hatten auf einmal nichts mehr zu sagen und wurden verjagt. Zu spät hatte Kaiser Karl in seinem Völkermanifest vom Oktober 1916 die Völker des Habsburger-Reiches dazu aufgerufen, diese zu einem Bundesstaat umzuformen. Zuerst, sollte jede Nationalität auf seinem Siedlungsgebiet seine eigenes staatliches Gemeinschaftswesen bilden. So beschloss also die Nationalversammlung Deutsch-österreich am Oktober 1918 die Gebietsgewalt über das ganze, deutschsprachige Siedlungsgebiet (der Monarchie) und insbesondere auch in den Sudetenländern zu beanspruchen. Nachdem der amerikanische Präsident Wilson in seinem Vierzehn Punkte Programm die freieste Gelegenheit zur unabhängigen Entwicklung der Völker österreich-Ungarns sowie die Berichtigung der Grenzen Italiens nach klar erkennbaren Linien der Nationalität gefordert ...
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Autor:
Kategorie:
Erdkunde
Anzahl Wörter:
4707
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
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