Ägypten

Schlagwörter:
Hieroglyphen, Totenkult, Mumifizierung, Referat, Hausaufgabe, Ägypten
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit den Hieroglyphen, den verschiedenen Teilen des menschlichen Seins aus ägyptischer Vorstellung sowie der Mumifizierung und Mundöffnung als Vorsorge für den Toten für das Jenseits. Die Hieroglyphen wurden von den Ägyptern als „Gottesworte“ bezeichnet und bestanden aus 800 verschiedenen Zeichen. Es gab keine strikten Orthographieregeln und man konnte von links nach rechts, von rechts nach links, von oben nach unten oder umgekehrt schreiben - Hauptsache es sah ästhetisch schön aus. Die Leserichtung konnte man am besten an den menschen- und tiergestaltigen Hieroglyphen erkennen. Die Teile des menschlichen Seins aus ägyptischer Vorstellung waren der Leib chet, der Name ren und der Schatten schut, die an die Materie gebunden waren, sowie die Seelenteile ka, ba und ach, die an das Geistig- und Überweltliche gebunden waren. Die Momifizierung und Balsamierung war das wichtigste Vorsorgeinstrument, um den Körper für das Jenseits zu erhalten. Herodots Bericht über die Mumifizierung ist im Großen und Ganzen korrekt, allerdings wurde in der Regel das Herz nicht entfernt und die Eingeweide wurden in Kanopenkrügen aufbewahrt. Die Vorgänge vollzogen sich im Balsamierungshaus und folgten einem bestimmten Ritual.
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Auszug aus Referat
Das Wort Hieroglyphen ist griechischen Ursprungs und kommt von hieroglyphikòs grammata, was soviel wie heilige Zeichen bedeutet. Die Hieroglyphen sind um 3000 vor Christus entstanden. Für die ägypter war der Gott Thot der Erfinder der Schrift, die die ägypter Mdw-ntr - Gottesworte, nannten. Besteht unser Alphabet nur aus 26 Buchstaben, mussten die alten ägypter an die 800 verschiedenen Zeichen im Kopf haben. Die alten ägypter hatten keine strikten orthographischen Regeln, wie wir sie heute haben. Für sie war nur die ästhetik von besonderer Bedeutung. Man konnte also (fast) alles schreiben, Hauptsache es sah schön aus. So war es damals auch völlig gleich, ob man von links nach rechts oder von rechts nach links schrieb (wobei letzteres häufiger vorkam). Man konnte natürlich auch von oben nach unten oder von unten nach oben schreiben - völlig egal, Hauptsache es sah schön aus. In welche Richtung nun gelesen werden soll, kann man am besten an den menschen- und tiergestaltigen Hieroglyphen sehen. Schauen sie nach rechts, muss man von der rechten Seite anfangen zu lesen, schauen sie nach links, liest man sie so, wie wir es heute gewohnt sind - von links nach rechts. Wenn die Hieroglyphen in langen Spalten aufgeteilt sind, muss man sie von oben nach unten, bzw. von unten nach oben lesen (wobei letzteres eigentlich relativ selten vorkommt). Nach ägyptischer Vorstellung setzte sich der Mensch aus sechs Teilen zusammen. Drei davon waren an die Materie gebunden. Das waren der Leib ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
757
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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